Ausbau-Turbo oder Papiertiger? Was bringt das ElWG?
Die Live-Übertragung am 18. März um 19:00 Uhr LIVESTREAM
Das Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) soll eine moderne Grundlage für den Netz- und Erneuerbaren-Ausbau schaffen, neue Akteure in das System einbinden und in wesentlichen Bereichen wieder Rechtssicherheit schaffen. Die Erwartungen an das neue Marktmodell sind hoch - doch wird der aktuelle Vorschlag ihnen auch gerecht? Welche Neuerung bringt das Gesetz – und wie steht die E-Wirtschaft dazu?
Über diese Fragen – und darüber, welche Gesetzesvorhaben es darüber hinaus zur Erreichung der Energie- und Klimaziele bräuchte – diskutieren wir mit Bundesministerin Leonore Gewessler, Karin Doppelbauer (NEOS), Lukas Hammer (Grüne), Axel Kassegger (FPÖ), Joachim Schnabel (ÖVP), Alois Schroll (ÖVP) beim Oesterreichs Energie Trendforum am 18. März.
„Mit Oesterreichs Energie Trendforum haben wir eine Agenda Setting-Plattform ins Leben gerufen, die aktuelle Energie- und Umweltthemen mit anerkannten Experten sowie Spitzenvertretern der österreichischen E-Wirtschaft, Ministerien, NGO-Szene und Wissenschaft diskutiert“, so die Interessenvertretung der österreichischen E-Wirtschaft. Stellt sich die Frage, warum in dem Event nur Parteipolitiker eingeladen wurden.
REPLY: Sehr geehrter Herr Thurnhofer,
nach dem es sich beim ElWG um ein Gesetz handelt, das mit Zwei-Drittel-Mehrheit – also zumindest mit den Stimmen einer größeren Oppositionspartei – beschlossen werden muss, wollen wir mit den Energiesprechern der Parlamentsparteien darüber diskutieren, wie sie dazu stehen.
Freundliche Grüße,
Christian Zwittnig, Leiter Kommunikation, Pressesprecher
Update 21. Mai 2024: „Linz – Die Energie AG (EAG) Oberösterreich kündigt die PV-Einspeiseverträge von rund 20.000 Kunden, denen sie bisher mindestens 15,73 Cent pro kWh garantiert hat. Man werde ihnen stattdessen einen neuen Tarif anbieten, der sich am Referenzmarkt orientiert, kündigten die Geschäftsführer der Energie AG Oberösterreich Vertrieb GmbH, Klaus Dorninger und Alexander Marchner, am Dienstag an. Für April hätten die Betroffenen mit dem neuen Vertrag 3,12 Cent erhalten“, berichten die Zeitungen am 21.5.24