20. Mai 2024 - Helicopter-Absturz im Iran mit Präsident Raisi an Bord. Charles Michel @CharlesMichel (Official account/Compte Officiel - President of the European Council/Président du Conseil européen) May 20 via twitter: „The EU expresses its sincere condolences for the death of President Raisi and Foreign Minister Abdollahian, as well as other members of their delegation and crew in a helicopter accident. Our thoughts go to the families.“ Kommentar von Franz Schellhorn @FranzSchellhorn: „Beileidsbekundungen für den Tod eines Massenmörders. Eines Menschen, der Frauen hinrichten ließ, weil das Kopftuch nicht richtig saß. Männer aufhängen ließ, deren Meinung oder sexuelle Orientierung ihm nicht passte.“
19. Maii 2024 - Michael Ludwig @BgmLudwig May 17 via twitter: „In Wien zeigen wir schon lange, wie wichtig uns Renaturierung ist – z.B. beim Liesingbach oder dem Wienfluss. Deswegen ersuche ich gemeinsam mit LH @PeterKaiserSP die Landeshauptleutekonferenz darum, der nun vorliegenden EU-Renaturierungs-Verordnung doch näherzutreten.“ + Franz Schellhorn @FranzSchellhorn May 18: „Das zubetonierte Wien ist also für die EU-Renaturierungs-Verordnung. Das ist nicht ohne Ironie.“ ++ HTH via twitter: Re-Betonierung ist das Motto der Wiener: Wo immer es geht, werden Parkplätze zu "Begegnungszonen". Da wird aufgerissen und wieder zu-betoniert, ohne die Anwohner zu fragen - oder mit gefakten Umfragen!
27. April 2023 - Bei Franz Schellhorn, dem Leiter der neoliberalen "Denkfrabrik Agenda Austria", sind seit dem Erfolg der Partei KPÖ Plus in Salzburg (11,7 Prozent bei den Landtagswahlen) die Sicherungen durchgebrannt. Panikartig zwitschert der Spatzen-Führer einer Fabrik voller Spatzenhirne bereits täglich über "Verharmloser" (wann war das gleich, als der Begriff so populär geworden ist?) des Kommunismus! ethos.at widmet dem Denkfabrikanten daher einen eigenen Artikel, denn dass Schellhorn oft bis spät in die Nacht seinen Kampf gegen die "Verharmloser" führt, soll entsprechend gewürdigt werden.
11. März 2024 - @FranzSchellhorn „Die Sache ist ja die: Die Kommunistische Partei Salzburgs hat mit dem Kommunismus und seinen Gräueltaten ja nicht viel am Hut. Weshalb sie sich ja auch freiwillig Kommunistische Partei nennt.“
Reply HTH: Herr Schellhorn, rechnen Sie doch mal nach, wie viele Opfer auf Kosten des Kapitalismus gehen. Dazu können Sie auch die erfolgreiche Erfindung der Atombombe rechnen. "Unterhaltsam" aufbereitet im Film "Oppenheimer".
Dazu passt, dass der „mehr Privat weniger Staat“-Prediger, das Marketing-Genie Wolfgang Schüssel, über die KPÖ urteilt: "Diese Marke ist toxisch. Altkanzler Schüssel sieht eine mangelnde Aufklärung über den Kommunismus an Universitäten, in Schulen und Medien und nennt den Wahlerfolg der KPÖ unfassbar", berichtet DerStandard.at (12.3.24) Eine Partei als „Marke“. Man lernt nie aus.
Manfred Juraczka, 3. Präsident d. Wiener Landtages (ÖVP). Geschäftsführer eines mittelständ. Unternehmens. Wertkonservativ. Wirtschaftsliberal. Mitte-Rechts mit Anstand., liefert Schüssel-Schützenhilfer, twitter, Mar 12: „Österreich hat zurecht eine Aufarbeitungskultur, was die Verbrechen des Nationalsozialismus betrifft. Aber offensichtlich haben wir völlig vergessen, darauf hinzuweisen, was Stalin, was Mao angerichtet haben. (Wolfgang Schüssel)“
9. März 2024 - Einen Tag vor der Gemeinderatswahl in Salzburg, bei der KPÖplus antritt, kriegt Schellhorn wieder mal einen Anfall auf twitter: "Damit die 100 Millionen Menschen, die im Kommunismus getötet wurden, im Jahr 2024 noch einmal richtig verhöhnt werden können - morgen in #Salzburg ❌Kommunismus wählen." Der Herr Denkfabrikant fürchtet wohl die Enteignung, wenn nicht gar ein Erschießungskommando vor den Türen seiner Denkfabrik. Was dort wohl produziert wird? Intelligenz kanns wohl nicht sein. Update 11.3.2024: in der Stadt Salzburg kamm die KPÖ mit 13.920 Stimmen auf Platz zwei hinter des SPÖ (15..410). Die ÖVP fiel auf den dritten Platz zurück. KPÖ und SPÖ gehen in die Stichwahl um den Bürgermeister. Alle Wahlergebnisse siehe ORF:at (10.3.24)
2. November 2023 - Franz Schellhorn reposted F. Habersberger @FHabersberger: "Der räuberische, ineffiziente, geschützte Bereich (Kammern, Pensionsversicherung, Krankenkassen, Staatsverwaltung) kann aufatmen. DENN der einzige wirtschaftsliberale Abgeordnete, der sich nie von linker Empörung (zu 99% künstliche E.) beeinflussen hat lassen, verlässt den #OeNR". Der Kommentar von Habersberger leitet den offenen Brie des Neos-Abgeordneten Gerald Loacker "Freiheit statt Sesselkleben" weiter, der bei der nächsten NR-Wahl nicht mehr antreten will.
24. Oktober 2023 - Franz Schellhorn twittert: Die obersten ("reichsten") 20 Prozent finanzieren laut @WIFOat das gesamte Sozialsystem. Sie zahlen mehr in das Sozialsystem ein als sie diesem entnehmen. Sie sind nicht die zu verachtenden "Eliten" und die zu schröpfenden "Besserverdiener", sie sind die Financiers des Sozialstaates.
Kommentar ethos.at: Die armen Reichen 20 Prozent! Was haben sie dazu beigetragen, dass WIR (100 Prozent) ein System schaffen, in dem WIR nicht so viele Arme unterstützen müssten??
11. Oktober 2023 - Franz Schellhornc@FranzSchellhorn: "Irgendwie scheint das mit der Energiewende nicht wirklich zu funktionieren." Dazu ein Verweis auf einen Artikel in DerStandard.at "TEURE ENERGIE - IEA-Chef Birol: 'Masterplan zur Rettung von Europas Industrie nötig' Nur mit raschen Entlastungsmaßnahmen lasse sich die drohende Deindustrialisierung abwenden, sagt Fatih Birol, Chef der Internationalen Energieagentur.
Kommentar ethos.at: Eine ziemlich ominöse Ansage. Haben "Agenda" und IV dazu nichts konkreteres auf Lager, dann empfehle ich Suche nach "Energiewende" ethos.at
10. September 2023 - "Franz Schellhorn reposted Agenda Austria, (6.9.23) @AgendaAustria 210 Milliarden Euro. Diese astronomische Summe wird die Republik heuer einnehmen. Entlastung schafft man nicht mit neuen Steuern, führt @franzschellhorn im #ORFreport aus. Hätte man allein das Ausgabenniveau von 2019, könnte man #Einkommen um 18 Milliarden Euro entlasten."
ethos.at muss in dem Punkt erstmals Franz Schellhorn recht geben. Die maßlose Vergeudung von Steuergeldern muss ein Ende haben! Die Industrie allerdings, die Schellhorn vertritt, hat bekanntlich dank Corona-Maßnahmen einen Großteil der erhöhten Staatsausgaben kassiert.
REPLY der Agenda Austria Sep 10 Replying to @huberthurnhofer: Wir von der Agenda Austria sind keine Vertreter der Wirtschaft, sondern Verfechter des marktwirtschaftlichen Systems, welches Wohlstand und Sicherheit für die Menschen in Österreich schafft. Zu großzügig gewährte Unternehmenshilfen wurden von uns des Öfteren kritisiert.
Ergänzung Statement der IV: "Eine Vermögensteuer ist in erster Linie eine Schnüffelsteuer. Damit wird der gläserne Bürger Realität und ist im Sinne der Privatsphäre äußerst fragwürdig. Der hohe bürokratische Aufwand und das unverhältnismäßige Ausmaß an detaillierten Einblicken in das Privatleben der Bürgerinnen und Bürger stehen nicht im Verhältnis zu den geringen Einnahmen für den Staat", behauptet der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer (Quelle: Top Leader)
Was sagt die Millionenerbin Marlene Engelhorn zur Millionärssteuer / Vermögenssteuer / Reichensteuer? Siehe Marlene Engelhorn & Barbara Blaha im Kabarett - Politischer Aschermittwoch der Gebrüder Moped (youtube-Video)
17. Mai 2023 - Zur Abwechslung: Schilcher statt Schellhorn: Mag. Astrid Schilcher (geboren 1971 )FH-Lektorin und Autorin, schreibt in einem Gastkommentar (Die Presse) über Gemeinsamkeiten von FPÖ und KPÖ: "Der Kommunismus ist per se populistisch, denn er schafft ein Gegeneinander zwischen den Konstrukten 'Volk' und 'Eliten' und nimmt für sich in Anspruch, aufseiten des 'einfachen Volkes' zu stehen, dessen Willen er zum Maßstab des Handelns stilisiert. Das haben Elke Kahr, Kay-Michael Dankl und Herbert Kickl definitiv gemeinsam."
ethos.at kommentiert: Es braucht keinen Kommunismus und keinen Faschismus, um ein Gegeneinander zwischen den "Konstrukten" Volk und Eliten zu schaffen. Die Schaffung dieses Gegeneinanders ist ein ständiger, durchaus komplexer Prozess, bei dem offensichtlich die Eliten die erfolgreicheren Methoden anwenden, allein deshalb, weil sie sich die freie Wahl der Mittel leisten können, weil sie frei über Macht, Medien und Moneten verfügen und diese auch einsetzen. Wie wohl? Zum Wohle des Volkes? Die herrschende neosgrüne SPÖVP (Einheitsparteien sind charakteristisch für Kommunismus und Faschismus) leistet nicht den geringsten Beitrag, um die reale Spaltung der Gesellschaft (die kein Konstrukt einer ideologisch verwirrten Weltbetrachtung ist) zu beenden, geschweige denn schon im Keim zu verhindern.
"Zum Schluss noch eine weitere Gemeinsamkeit zwischen KPÖ und FPÖ: Beide sind systemimmanent intolerant und undemokratisch. In diesem Sinne gilt 'Wehret den Anfängen' – nicht nur was die Bedrohung von Rechtsaußen betrifft, sondern auch die von Linksaußen."
ethos.at kommentiert: "systemimmanent undemokratisch" ist eine dogmatische Behauptung, die von der Prämisse ausgeht, die anderen, "guten, toleranten" Parteien seien "systemimmanent demokratisch". Leider gibt es zumindest seit Ausbruch der Corona-Herrschaft keinen einzigen empirischen Beweis, dass dies auf die neosgrüne SPÖVP Einheitspartei zutreffen würde.
11. Mai 2023 - Franz Schellhorn: "Weil ja so schnell vergessen wird, hier noch ein Fundstück aus dem Archiv vom "Sozialismus des 21. Jahrhunderts". Aber keine Sorge, liebe Marxis, das nächste Mal klappt's bestimmt!" Dazu folgende Bildgeschichte: "BBC 27.12.2014: Venezuela's milk shortage closes famous ice-cream shop"
ethos.at kommentiert: Ein schlagender Beweis für ein Systemversagen! Ein ice-cream shop musste (vorübergehend?) schließen. In Venezuela. 2014! Immerhin muss man dankbar sein, dass der Denkfabrikant daraus nicht den Schluss ableitet, dass tausende Menschen in Venezuela deshalb einen Hitzekoller erlitten haben, für den die Kommunisten verantwortlich sind.
10. Mai 2023 "Schon bemerkenswert, wie ungeniert hierzulande über 100 Millionen Todesopfer verhöhnt werden können. Was der radikale Antisemit Karl Marx wirklich meinte - heute darf der Marxist Ulrich Brand von der Uni Wien im @derStandardat ran."
ethos.at kommentiert: 1. der Artikel ist nicht von Ulirich Brand, sondern er wird lediglich von den Autoren Marchart/Stepan zitiert. 2. Warum ist es eine "Verhöhnung von Millionen Todesopfern", wenn man über Marx und seinen Einfluss auf den SPÖ-Kandidaten Andreas Babler reflektiert? (Kausale Logik?) 3. Hat der Denkfabrikant schon einmal nachgerechnet, wie viele Millionen Todesopfer bisher neoliberale Wirtschaftsinterventionen (u.a. oktroyiert durch die Weltbank) verursacht haben?
3. Mai 2023 - Schellhorn zwitschert: "Das ist kein echter Kommunismus". Oder: "Der Vatikan ist auch nicht viel besser!" Mit diesem ironischen Bemerkungen kommentiert der Denkfabrikant einen Tweet von Michael Jungwirth: "Im World Press Freedom Ranking belegen drei kommunistische Staaten die letzten drei Plätze. Was sagen die KPÖ bzw. KPÖ-plus eigentlich dazu?"
Was sagt der Denkfrabrikant dazu, dass die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, das immer noch Weltpolizei spielt, mit dem messianischen Anspruch die Freiheit der Menschheit zu verteidigen, im World Population Review unter "Human Freedom Score" auf Rang 15, unter "Personal Freedom" auf Rang 25 und sogar unter "Economic Freedom" nur auf Rang 7 liegt? Was sagt ein Denkfabrikant zu einer Freiheit, die zur Armutsfalle wird (Süddeutsche Zeitung, 26.3.2020) und zu einer Armut, die zumindest in den USA lebensgefährlich ist (Tagesspiegel, 28.4.23) Wo Österreich in diesem Ranking zu finden ist, kann sich jeder selbst im World Population Review raus suchen.
27. April 2023 - Franz Schellhorn @FranzSchellhorn - 26.4.23 22h "Werden die vielen Verharmloser des Kommunismus jemals überwinden können, dass diese Ideologie ausnahmslos in Unterdrückung, Massenmord und Massenelend mündete? Und dass das der in der Sache völlig richtige Vergleich mit dem Nationalsozialismus nicht besser macht?"
ethos.at: "ausnahmslos in Unterdrückung, Massenmord und Massenelend mündete" - das hat die Diktatur des Proletariats jüngst in Graz bewiesen. Auch die Festspielstadt Salzburg wird "Massenmord und Massenelend" schon demnächst zu spüren bekommen.
20. April 2023 - + Franz Schellhorn, Leiter der "Denkfabrik" Agenda Austria, twittert: "Kommunisten sind in Österreich, einem der reichsten Länder der Welt, wieder salonfähig und wählbar. Kann man nicht erfinden."
ethos.at empiehlt: Statt "erfinden" einfach mal analysieren! Was unterscheidet Österreichs Kommunisten 2023 von den Sowjetkommunisten 1933-1953. Worin liegt das Versagen der liberalen Wirtschaftsparteien, dass die Menschen wieder bei den Kommunisten nach Gemeinschaft und Sicherheit suchen? Nachsatz: Intelligenz kann man nicht erfinden, soziale Intelligenz kann man nicht industriell herstellen - auch nicht in einer Denkfabrik.
Am 23.4.23 nach der Wahl (11,6% für KPÖ) setzt Franz Schellhorn nach: "Wir haben den dicksten Sozialstaat, die höchsten Direktzahlungen der Steuerzahler an die privaten Haushalte - und die Bevölkerung wählt KPÖ. Weil alle tun so, als wäre bei uns jeder sich selbst überlassen."
ethos.at kommentiert: Zu einer besseren Analyse ist die Denkfabrik Austria wohl nicht imstande. Das ist einer der Gründe, warum die KPÖ einen Erdrutschsieg errungen hat.
1. April 2023 - "Franz Schellhorn @FranzSchellhorn, Apr 1 Die @Arbeiterkammer hat die @AgendaAustria zum einflussreichsten Thinktank Europas gekürt. Wer hätte das gedacht? You made my day!"
ethos.at: Die Spatzen der Agenda Austria zwitschern, kirchern und kurdern über ihren Aprilscherz - die Chefetage lässt die Sekt-Korken knallen. Lange nicht mehr so gelacht!
Einen Überblick über die best subventionierten "ThinkTanks" Österreichs liefert derStandard.at am 24.1.22