Bis heute feiert Russland den 9. Mai als Tag des Sieges. In Russland ist es üblich, einander zum Feiertag zu gratulieren, zum 9. Mai naturgemäß besonders. Es war der Tag, der begründet, warum bis heute in der russischen Geschichtsschreibung der Zweite Weltkrieg als „Großer Vaterländischer Krieg“ verherrlicht wird.
In Wien wurde aus diesem Grund das Soldatendenkmal am Schwarzenbergplatz errichtet und bereits am 19. August 1945, also schon drei Monate nach Kriegsende, enthüllt! Details: wikipedia
Die Aufschrift des Denkmals: вечная слава геройам красной армии павшим в боях с немецко-фашистскими захватчикамию. за свободу и независимость народов. Ewiger Ruhm den Helden der Roten Armee, gefallen in den Kämpfen mit den deutsch-faschistischen Invasoren. Für die Freiheit und Unabhängigkeit der Völker.
In Deutschland ist indessen bis heute der 8. Mai, der Tag der Befreiung, kein Feiertag. Focus.de erklärt, warum das so ist.
Dazu passt die Schlagzeile des Monats, des "trend" vom 10. Mai 2024: KRIEG "entfesselt" die Wirtschaft
Der Originalwortlaut des lateinischen Sprichworts: si vis pacem para bellum.
Österreich: Tag der Niederlage der Meinungsfreiheit
Etwa eine Wochen nachdem wir einen Beitrag zu "Christi Himmelfahrt" mit Videos aus Klosterneuburg gepostet haben, wurde dieser von "geheimen Mächten" aus Tiktok entfernt. Folgender Text entspricht angeblich nicht den Community Guidlines von Tiktok:
Am 9. Mai feiern wir Christi Himmelfahrt. Viele Menschen glauben bis heute an die Lehren von Jesu, aber immer weniger Menschen glauben an die Katholische Kirche. Nur noch 50 Prozent der Österreicher sind Katholiken, dagegen verzeichnen die Muslime Zuwächse und erreichen bald 10 Prozent. Die Kirche antwortet auf den wachsenden Halbmond mit den bunten Regenbogenfarben der LGBTQ-Bewegung. Der Wiener Weihbischof interpretiert den Regenbogen als Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und der Schöpfung, und will die Regenbogen-Pastoral ausbauen. So öffnen sich neue Türen für Kindes-Missbrauch in der Kirche unter dem Vorzeichen der „zeitgenössischen Regenbogenkultur“. Immer mehr Menschen treten aus der Katholischen Kirche aus. Sapere aude!