Journalismus und TikTok - verträgt sich das?

Wie müssen Nachrichtenvideos aussehen, um hohe Reichweiten zu erzielen?

Eisenstadt (pts 21.11.2023 / Pressemitteilung der FH Burgenland) - Die Generation Z, also die heute 14- bis 27-Jährigen, lesen kaum Zeitungen und verfolgen wenig lineares Fernsehen. Um sie zu erreichen, ist es für Nachrichtenhäuser empfehlenswert, sich auf die Plattform TikTok zu wagen. Wie die Nachrichtenvideos dort aussehen sollten, um hohe Reichweiten zu erzielen, analysierte FH Burgenland-Absolvent Valentin Lehner in seiner Masterarbeit.

FH Burgenland TikTok

Copyright: FH Burgenland / Shutterstock

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Schulsystem geht am Menschen vorbei

20.11. 2023 (Presseinformation des Instituts für mentale Erfolgsstrategien e.U. IFMES) - Wenn es um pädagogische Konzepte wie Schulnoten geht, ist es wichtig, Nutzen und Schaden gegeneinander abzuwägen. Noten vermitteln den Anschein einer objektiven und leistungsfördernden Beurteilung. Für den Wiener Neurowissenschaftler Dr. Marcus Täuber ein Trugschluss: Mitarbeitsbeurteilungen sind stark subjektiv. Niemand kann das Verhalten anderer ohne die eigenen Wahrnehmungsfilter beobachten. Diese Art der Bewertung kann niemals objektiv fair sein. Wer sich ungerecht behandelt fühlt, entwickelt häufig ein Gefühl von Machtlosigkeit und Demotivation.

Schularbeiten und Prüfungen fokussieren auf kurzfristig erlernte Inhalte, nicht aber auf den tatsächlichen Fortschritt eines Menschen. Dadurch ist es nur schwer möglich, die eigene Entwicklung aus Noten abzuleiten. Gerade das wäre aber notwendig, um die intrinsische Motivation zu fördern und das Selbstwertgefühl zu steigern.

Cover Gute Gefühle

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Der Wissenschaftswahn

Über die Evolution der Wissenschaften und ihre mechanistische Verengung nach Rupert Sheldrake

Von Manfred Stangl (Herausgeber der Zeitschrift Pappelblatt. Heft 30, Herbst/Winter 2023 widmet sich dem Schwerpunktthema Wissen und Wissenschaft)

„Der Wissenschaftswahn“ lautet ein Buchtitel Rupert Sheldrakes, bekannt als der Erforscher morphogenetischer Felder und Verfasser einer Evolutionstheorie, die den Geist aus der Materie nicht vollkommen ausschließt. Der Untertitel des fast 5oo seitigen Werks lautet: „Warum der Materialismus ausgedient hat“, und ist völlig angebracht. In zahlreichen Beispielen schildert Sheldrake, wie die mechanistische Weltanschauung, geronnen zum unseligen Weltbild der heutigen Naturwissenschaften, tatsächliche wissenschaftliche aber auch soziale Entwicklung verhindert. Milliarden werden in Projekte gesteckt, die genetische Codes entschlüsseln sollen, oder Molekularbiologe und Apparatemedizin aufblähen. Die häufigste Krankheit in den USA jedoch, die Fettleibigkeit, lässt sich weder durch Medikamente noch durch Chirurgie treffend behandeln. Ohne seelische Gesundheit wird die westliche Kultur stets kränker, selbst wenn die technischen Mittel unbeschränkt scheinen. Allerdings auch dies nur bedingt – die Kosten der teuren Krankenhausmedizin stiegen exorbitant, kaum ein Staat wird sie sich, gerade in Zeiten der Bankenrettungen, in Zukunft leisten können.

 Pappelblatt 30

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