Skandalöse AGB bei 123 Transporter

6. Oktober 2025 - „Millionenpleite des Autoverleihs 123-Transporter. 123 Shared Mobility GmbH gab den Rückzug des Flottenpartners als Begründung an. Es gibt ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beim Landesgericht Wiener Neustadt.“ (Kurier.at 6.10.25)

25. September 2025 - „Nachdem schwere Vorwürfe gegen den Transporterverleih 123-Transporter mit Sitz in Ternitz (Bezirk Neunkirchen) bekanntgeworden sind, beenden nun zwei Kooperationspartner [Obi und Hornbach] die Zusammenarbeit. Zudem habe es Hunderte Beschwerden beim VKI gegeben.“ (ORF.at 25.925)

19. September 2025 - „Seit Monaten sorgt der Vermieter für 123-Kleintransporter, mit Sitz in der Steiermark [Anm. HTH: richtig ist Sitz in NÖ, siehe oben], für Aufregung. Immer häufiger wird den Kundinnen und Kunden die Kaution nicht zurücküberwiesen oder es werden zusätzlich hohe Gebühren verrechnet. Auch im Burgenland sind zahlreiche Kundinnen und Kunden betroffen.“ (ORF.at 12.9.25)

20250718 Übersiedlungsbeginn

21. August 2025 – (Sachverhaltsdarstellung von HTH) 

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Heizöl-Aussteiger bevorzugen Pellets

25. September 2025 - Bei österreichischen Haushalten, die ihre Ölheizung gegen eine nachhaltige Heizung tauschen, sind Pellets die klare Nummer-1-Alternative. Das zeigt eine Analyse der Jahre 2021 bis 2024 des Branchenverbands proPellets Austria: Demnach wurden in diesem Zeitraum 37.196 Ölheizungen gegen eine nachhaltige Pelletheizung getauscht – in der „Heizungstausch-Analyse“ (siehe Grafik) ist es damit der größte „Wechsler-Strom“, noch vor der Luftwärmepumpe. „Ölheizungs-Aussteiger“ wechseln mehrheitlich zu Biomasse (Pellets, Stück- oder Hackgut) und Fernwärme.

Heizungswechsel propellets

Die interaktive Grafik ist auf der Website propellets.at

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EU-Budgetverhandlungen als Chance

von Christian Ebner

29. Juli 2025 - Das neue EU-Budget spricht eine klare Sprache: Die Kommission will noch mehr Geld und noch mehr Macht. Das wäre aber nicht nur eine Bedrohung, sondern auch eine Chance.

EU Juli 2025 vdL

Die EU-Kommission schlägt vor, dass das EU-Budget für die Periode 2028 – 2034 satte 2.000 Milliarden Euro betragen soll. Im Vergleich zu den 1.200 der Vorperiode wäre das eine Steigerung von ca. 7,6 % pro Jahr, damit würde das Budget der EU viel stärker als die Wirtschaft wachsen. Hinzukommt, dass die EU-Kommission die Ausgaben für die Landwirtschaft, die derzeit 50% der EU-Ausgaben ausmachen, halbieren will. Auch für die derzeit zweitgrößte Position, die Regionalförderungen, will die EU-Kommission weniger ausgeben, wobei die Mitgliedstaaten mehr Freiheit haben sollen, nationale Zuschüsse zu vergeben. Insgesamt will sie deutlich weniger an fixe Ausgaben gebunden sein, sondern deutlich mehr Geld (mehr als 700 Mrd.) nach eigenem Ermessen ausgeben: für Verteidigung, die Ukraine, Wettbewerbsfähigkeit und geopolitische Ambitionen.

 

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