Die acht Todsünden

12. Oktober 2023 - Heute vor genau 50 Jahren wurde bekanntgegeben, dass Konrad Lorenz mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wurde. Im Februar des Jahres 1973 erschien seine Denkschrift "Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit", eine Mischung Aus Predigt, Ethik und Wissenschaftskritik, sowie eine Art Prolegomena zum erkenntnistheoretischen Buch "Die Rückseite des Spiegels".

Konrad Lorenz 44 77

Lorenz selbst bezeichnet "Die acht Todsünden"einleitend als "Jeremiade, eine an die ganze Menschheit gerichtete Aufforderung zu Reue und Umkehr, von der man meinen könnte, daß sie einem Bußprediger, wie dem berühmten Wiener Augustiner Abraham a Santa Clara, besser anstünde als einem Naturforscher. Wir leben aber in einer Zeit, in der es der Naturforscher ist, der gewisse Gefahren besonders klar zu sehen vermag. So wird ihm das Predigen zur Pflicht."

Dieser Intention folgend hier vorab der Predigt-Teil:

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Österreich setzt Impfwahn fort

von Bert Ehgartner

25. September 2023 - Gesundheitsminister Johannes Rauch hat sich mehrfach als absolut naiver Impf-Freak hervorgetan. Auch bei den gefährlichen HPV-Impfungen. Zudem ist er nicht in der Lage, endlich dafür zu sorgen, dass aus dem österreichischen Impfgremium die seit vielen Jahren aktiven Pharma-Lobbyisten raus geschmissen werden. Und so wird halt alles empfohlen, was es gibt. Österreich ist Impf-Europameister. Und viele leichtgläubige Menschen setzen ihre eigene Gesundheit und jene ihrer Kinder aufs Spiel. Österreich entblödet sich nicht, die Covid-Impfung weiterhin für alle Kinder ab 12 Jahren zu empfehlen, die Schweiz empfiehlt ihn nicht mal generell für Erwachsene, sondern nur für einzelne Risikogruppen.
In meinem neuen Buch "Was Sie schon immer über das Impfen wissen wollten" sind natürlich auch die aktuellen Impfpläne abgedruckt. Besonders auffällig ist der Impfplan Österreichs. Wir hatten große Mühe, ihn auf eine Seite hin zu bekommen. Der Schweizer Plan geht sich hingegen problemlos auf einer dreiviertel Seite aus.

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Corona: 35 Mio Tests in Schulen versickert

Rechnungshof veröffentlichte Bericht: Schulbetrieb während der COVID-19-Pandemie

Positiv, dass im Schuljahr 2021/22 keine flächendeckenden Schulschließungen mehr stattfanden

15. September 2023 (Offizielle Mitteilung des Österreichischen Rechnungshofes) - Seit Beginn der COVID-19-Pandemie war das Bildungsministerium bestrebt, die Schulen offen zu halten. Es setzte zahlreiche Maßnahmen, um den Schulbetrieb zu ermöglichen. Zu diesen zählten regelmäßige PCR- und Antigen-Tests an Schulen. Der Rechnungshof sieht es in seinem Bericht „Schulbetrieb während der COVID-19-Pandemie“, der auf Verlangen von FPÖ-Nationalratsabgeordneten erfolgte, als positiv an, dass im Schuljahr 2021/22 keine flächendeckenden Schulschließungen mehr stattfanden. Denn die Lockdowns und die Phasen des Distance Learnings wirkten sich negativ auf das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler aus und führten auch zu Lernrückständen. Als Belastung für die Schulen und Schulbehörden beurteilen die Prüferinnen und Prüfer den Umstand, dass sich die Rechtslage oft änderte. Herausfordernd war, für rund 1,14 Millionen Schülerinnen und Schüler Antigen- und PCR-Tests zu organisieren. Zudem fehlte ein funktionierendes Monitoring über die Tests. So weiß das Bildungsministerium nicht, wie viele Antigen- Tests an den Schulen tatsächlich verbraucht wurden oder wie viele dort noch lagerten. Überprüft wurden die Jahre 2020 und 2021.

Rechnungsghof 09 2023 Schultests

35,23 Millionen Antigen-Tests nicht zuordenbar

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