Minima Energetica

von Hans Saenger

Der Autor wurde 1949 geboren, studierte Elektrotechnik an der TU Wien und verbrachte sein Berufsleben in der Elektroindustrie. Immer wieder schriftstellerische Versuche, die sich in den letzten zehn Jahren intensivierten. Der vorliegende Text ist Teil des zeitkritischen Essaybandes "Wider den Stachel", erschienen 2023 (Band 4 der Serie "Kleine Schriften". Siehe auch Band 3 "Fluewatch")

1. Einleitung

Als ob wir durch Corona nicht schon genug gebeutelt worden wären: Jetzt hat uns auch noch die Energiekrise erwischt. Jedermann spürt sie schmerzlich, besonders dort, wo wir alle am vulnerabelsten sind: in unserer Geldbörse.

Freilich ist die allgemeine Unwissenheit in energetischen Dingen, insbesondere was die Erzeugung von elektrischer Energie betrifft, groß. Sie verhält sich proportional zur Leidenschaft, mit der dieses Thema in der Öffentlichkeit diskutiert wird, und zwar mit maximaler Leidenschaft, doch leider mit minimalem Wissen. Wie in seinem Titel angedeutet, ist der Sinn des vorliegenden Essays daher, in hoffentlich verständlicher Form jenes Minimum an Wissen in diesen Dingen zusammenzutragen, um den Leser in die Lage zu versetzen, in diesen Fragen mitreden zu können und nicht nur mitzuschwätzen.

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Arche Noah für Vielfalt

21. April 2024 - „Hoch die Gabeln - für die Vielfalt!“ fordert der Verein Arche Noah, eine Initiative von GärtnerInnen, BäuerInnen und JournalistInnen, die das Saatgut als Grundlage der Ernährung buchstäblich wieder in die eigenen Hände nehmen wollten, als sie den Verein 1989 gründeten. Nun mobilisiert der Verein mit einer Petition gegen ein drohendes EU-Gesetz. Mit heutigem Stand habern bereits über 109.000 Menschen unterzeichnet. Hier der Wortlaut:

Arche Noah

Die Europäische Kommission hat im Juli 2023 einen Vorschlag zum neuen EU-Saatgutrecht vorgelegt. Dieser bedroht die Erhaltung und Verbreitung der Kulturpflanzenvielfalt massiv. Er missachtet das völkerrechtlich verankerte Recht der Bäuerinnen und Bauern, ihr eigenes Saatgut zu ernten, zu verwenden, zu tauschen und zu verkaufen. Das ist inakzeptabel.

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bauernladen.at fördert Nachhaltigkeit

27. März 2024 – (Pressemitteilung von bauernladen.at via pressetext.com) - Die Plattform bauernladen.at umfasst über 17.000 Produkte aus kulinarischen und handwerklichen Spezialitäten aus Österreichs Regionen und ist zu einem Vorreiter für nachhaltige Wirtschaftspraktiken geworden. Dies wird durch die Zusammenarbeit mit mehr als 750 österreichischen Kleinbetrieben deutlich, die sorgsam und regional befruchtend wirtschaften und ihre Produkte und Dienstleistungen über bauernladen.at anbieten. Ein zentraler Beitrag zur Förderung nachhaltigen Konsums ist der bauernladen.at Gutschein, der bei über 750 Partnerbetrieben eingelöst werden kann. Seit der Gründung vor sechs Jahren hat bauernladen.at einen beachtlichen Umsatz von mehr als 25 Millionen Euro für die heimischen Direktvermarkter über die Plattform erwirkt.

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