Update 10.10.23 Bericht von der Demo auf Report24.news
Am Donnerstag 5. Oktober 2023 um 13h
Ort: Wien 1, Stubenring, vor dem Gesundheitsministerium
Die Selbsthilfegruppe Impfschäden und Nebenwirkungen fordert Anerkennung, Forschung, medizinische Versorgung, finanzielle Unterstützung, Anlaufstellen und endlich gehört zu werden!
Bitte kommt zahlreich als Unterstützung!
Die Gruppe kommuniziert auf facebook,
und soll dem em Austausch und der Vernetzung von Betroffenen dienen. Weiters unterstützt der Verein ChronischKrank Österreich bei der Antragstellung zur Anerkennung des Impfschadens. Melde dich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder vereinbare einen Termin auf www.chronischkrank.at
Das Paul Ehrlich Institut schreibt am 19.5.2023:
Das Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, erhielt im Rahmen der Überwachung der Arzneimittelsicherheit seit Beginn der COVID-19-Impfkampagne (27.12.2020) bis zum letzten Auswertungszeitpunkt am 19.05.2023 insgesamt 1.547 Meldungen über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand nach COVID-19-Impfung, die als Long-/Post-COVID-ähnlich, chronisches Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome/Myalgische Enzephalomyelitis, CFS/ME), posturales Tachykardiesyndrom (POTS), einschließlich der Beschwerden, die als Post-exertional Malaise (PEM, Unwohlsein nach Belastung) bezeichnet werden, oder Beschwerden, die als "Post-Vac" bezeichnet werden. Der Begriff „Post-Vac“ stellt keine medizinisch definierte Bezeichnung einer Erkrankung dar und unterliegt keiner eindeutigen Falldefinition für die Meldung eines Verdachtsfalls einer Nebenwirkung eines Impfstoffprodukts. Unter dem Begriff werden nach den vorliegenden Erkenntnissen verschiedene, länger andauernde Beschwerden beschrieben, wie sie auch mit Long-/Post-COVID in Verbindung gebracht werden. Zu diesen Verdachtsfällen werden überdurchschnittlich viele verschiedene Symptome pro Verdachtsfall gemeldet, die ohne weitere diagnostische Angaben schwer einem Syndrom zugeordnet werden können. Sehr häufig fehlen bei den o.g. Verdachtsfallmeldungen allerdings wichtige klinische Informationen, insbesondere zum Zeitpunkt des Auftretens der ersten Symptome und der Dauer bzw. ob die Symptome noch vorliegen, sodass die diagnostische Sicherheit der berichteten Gesundheitsstörungen in den meisten Fällen nicht beurteilt werden kann. Auch eine Koinzidenz zu einer COVID-19-Infektion ist oft nicht eindeutig widerlegbar.
Anmerkung ethos.at: 1.547 Meldungen in zweieinahlb Jahren in ganz Deutschland! Und: Sehr häufig fehlen bei den Verdachtsfallmeldungen wichtige klinische Informationen! Es ist ein Skandal, dass die Ärzte offenbar nur unter größtem Druck der PatientInnen überhaupt Folgewirkungen gemeldet haben, und wenn, dann nur mit unzureichenden, dilettantischen Angaben! Jeder Arzt, der so gehandelt hat, sollte wegen unterlassener Hilfeleistung bzw wegen Fahrlässigkeit zur Verantwortung gezogen werden!