Race Across America10
10. Juni 2025 - (pressetext.com) Drei Österreicher starten beim härtesten Radrennen der Welt in Oceanside, Kalifornien. Nach seinem zweiten Platz im Vorjahr möchte Lukas Kaufmann heuer ganz nach oben. Neben Lukas Kaufmann starten auch Philipp Kaider und Kurt Matzler in der Solo-Kategorie des RAAM 2025. Trotz sportlicher Rivalität verbindet sie der gemeinsame Respekt vor der Herausforderung – und der Anspruch, Österreich im internationalen Ultra-Radsport ganz nach vorne zu bringen. Kaufmann dazu: "Ich habe alles optimiert – vom Material bis zur Ernährung. Jetzt heißt es: ruhig bleiben, fokussieren und das Maximum abrufen."
Kaufmann geht mit einem klaren Ziel vor Augen und einem starken Team und eine individuelle Nährstoffstrategie an den Start. Die Profiprodukte von Peeroton kommen dabei genau zum richtigen Zeitpunkt: Im Rennen, in dem über 5.000 Kilometer mit 50.000 Höhenmetern zu bewältigen sind, ist eine präzise abgestimmte Energieversorgung der Schlüssel zum Erfolg.
Regeneration, Fokus, Leistung – alles aus einer Hand
Peeroton sorgt nicht nur für Energiezufuhr in der Wüste und auf den Hochplateaus der USA, sondern auch für schnelle Regeneration nach den härtesten Etappen. Speziell abgestimmte Elektrolyte, Vitamine, Aminosäuren und Carbo-Mineral-Drinks helfen, Krämpfe zu vermeiden und die Konzentration über Tage hinweg hoch zu halten – selbst bei wenig Schlaf, extremen Temperaturen und körperlicher Dauerbelastung.
"Im Vorjahr habe ich gemerkt, wie wichtig es ist, dass das Ernährungskonzept zu 100 Prozent sitzt. Mit Peeroton als Partner habe ich heuer ein völlig neues Level an Kontrolle, Versorgung und Sicherheit", sagt Lukas.
Erfahrung trifft Wissenschaft
Seit über 30 Jahren ist Peeroton der Partner des österreichischen Spitzen- und Leistungssports. Die Produkte sind wissenschaftlich entwickelt, praxiserprobt und von internationalen Anti-Doping-Standards zertifiziert. Peeroton ist seit über 10 Jahre Offizieller Ausstatter des Olympic Teams Austria und war 20 Jahre Offizieller Ausstatter des Austria Ski Teams.
Für Lukas bedeutet das: maximale Sicherheit, höchste Qualität und individuell abgestimmte Unterstützung rund um die Uhr. Lukas ernährt sich während des Wettbewerbs nur flüssig, für das Team gibt es einen eigenen Koch mit Dominik Grünwald, der für das Wohlbefinden sorgt. Für Zwischendurch hat das Begleitteam ausreichend die Peeroton Powerpack Energie Riegel mit.
Teamwork mit System
Im Zentrum der Vorbereitung stand auch heuer wieder die Optimierung der Abläufe im 14-köpfigen Support-Team. Neben Technik, Mentalcoaching und Streckenmanagement spielte 2025 erstmals auch die Rolle eines ernährungswissenschaftlich geschulten Energy Coaches eine zentrale Rolle – mit Peeroton als Know-how-Partner und Versorger.
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Lukas Kaufmann erneut Zweiter beim RAAM. Im Vorjahr finishte der 31-jährige Lukas Kaufmann seine RAAM-Premiere durch 13 US-Bundesstaaten und vier Zeitzonen mit einer Zeit von 8 Tagen und 23 Stunden. Wie schwer die Bedingungen beim RAAM heuer waren, zeigt seine Endzeit von 9 Tagen, 13 Stunden 40 Minuten. Einen vielbeachteten Sieg feierte der Österreicher Philipp Kaider, zweifacher 24-Stunden-Zeitfahrweltmeister, mit einer Zeit von 8 Tagen, 22 Stunden.
"Das war ein starkes Rennen und er hatte so gut wie keine Einbrüche. Ich gratuliere Philipp und seinem ganzen Team. Es würde mich freuen, wenn wir in Atlantic City auf seinen Sieg anstoßen", streute der Kronstorfer dem Sieger Kaider Rosen. Den dritten Platz mit einem Respektabstand von über einem Tag wird sich voraussichtlich der Schweizer Lionel Poggio holen.
Über seine Leistung selbst sagte Lukas an der Atlantikküste: "Es war ein verrückter Rennverlauf, komplett anders als im Vorjahr. Schon nach den ersten fünf Rennstunden mussten wir das ganze Konzept über den Haufen werfen. Mir war in der Wüste richtig schlecht und ich konnte auch nichts essen. Ich bin froh, dass ich mich ins Ziel gekämpft habe." Zum zweiten zweiten Platz sagte der Oberösterreicher: "Viele schaffen es nicht ins Ziel. Ich bin bei meinem zweiten RAAM zum zweiten Mal Zweiter – und das ohne Stürze oder Verletzungen. Das macht mich schon stolz!"
Von Beginn an lief es nicht rund
Am 10. Juni startete Lukas Kaufmann im kalifornischen Oceanside ins Race Across America. Die extreme Hitze mit teils über 45 Grad Celsius in der Wüste machte Lukas heuer besonders zu schaffen.
"In den ersten drei Tagen war er ständig überm Limit und er stand schon näher an der Aufgabe als am Weiterfahren. Am ersten Tag hatte er körperliche Probleme und an den nächsten beiden Tagen mentale. Doch er biss sich durch. In dieser schweren Phase hat ihn das Betreuerteam vorbildlich unterstützt. Es war schon eine mentale Höchstleistung, dass er sich aus diesem massiven Tief befreit hat. Danach begann für Lukas das Rennen erst so richtig und er kam von Tag zu Tag besser in Fahrt. Dabei spielte auch die gezielte Nährstoffversorgung eine wichtige Rolle – mit Unterstützung von Peeroton durch das Sportgetränk MVD-Mineral Vitamin Drink, sowie PEP2 und BCAA-Kapseln konnte er seinen Elektrolyt-Haushalt, den Energielevel stabilisieren, die Konzentration steigern und sich körperlich und mental wieder aufbauen. Aber Philipp Kaider fuhr ein beeindruckendes Rennen und war schließlich uneinholbar", analysiert Teamchef Thomas Hölzl, der als Headcoach damit bei zwei Kaufmann-Betreuungen bei zwei zweiten Plätzen hält.
Selbstkritik bei Schlaftaktik
Vor dem Race Across America diskutierten Lukas Kaufmann, Thomas Hölzl und Arzt Dr. Jürgen Minar lange über die Schlaftaktik. "Wir wollten eine alternative Methode mit längeren Pausen als im Vorjahr ausprobieren. Unsere längsten Schlafzeiten heuer waren teils über drei Stunden, im Vorjahr maximal 1:50 Stunden. Wir überwachten Lukas mit einer neuen Schlafhaube, die die Gehirnströme misst. Was uns dann aber auf den Kopf gefallen ist: Täglich musste er wegen der längeren Pausen über eine Stunde schneller fahren. Diese Taktik ist leider nicht aufgegangen. Sonst von den reinen Fahrzeiten her war er nicht viel langsamer als im Vorjahr und in den letzten Tagen konnte er auf Philipp Zeit gut machen", beschreibt Hölzl, der als Zahlenspiele noch angibt: "Fünf Stunden haben wir bei diesem RAAM sicher wegen der ersten drei Tage verloren, den Rest mit dem missglückten Pausenmanagement. Rein von den Fahrzeiten her waren wir nicht viel langsamer als 2024." Insgesamt betrug Lukas gesamte Schlafzeit in den vergangenen zehn Tagen 15:30 Stunden, im Vorjahr waren es 10:15 Stunden.
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