Der fünfte Filmabend von Pop Corn zeigt die Abschlussdiskussion des Omniwar-Symposiums in deutscher Synchronisation: Die vier Vortragenden David A. Hughes, Patrick M. Wood, Lissa Johnson und Daniel Broudy beantworten Fragen der Moderatorin und Fragen aus dem Publikum. An welchem Punkt haben Sie erkannt, dass hier etwas nicht in Ordnung ist, und den Antrieb verspürt, den Dingen auf den Grund zu gehen? Was könnte der nächste inszenierte Notfall sein, um die Technokratie weiter voranzutreiben? Wie können wir aktiv gegen den globalen technokratischen Putsch Widerstand leisten?
Donnerstag | 15. Mai 2025 | 19:30 | "Das freie Wort" | Rögergasse 24-26/Gassenlokal | 1090
Wer sich mit den Technologien des Transhumanismus – den modernen Techniken der Kriegsführung – auseinandersetzen möchte, sollte zwei Grundhaltungen mitbringen: Einerseits sich der Grenzen des eigenen Wissens bewusst zu sein und nicht voreilig etwas, das unerhört klingt, für unmöglich halten, und andererseits bereit zu sein, mit Ernsthaftigkeit und Genauigkeit offenen Fragen nachzugehen. Eine Erkenntnis aus der Forschung: Das Problem liegt nicht im Mangel an Indizien, sondern in der Überfülle an Hinweisen, die es zu sichten und zu analysieren gilt.
Die vier Vortragenden geben Auskunft über ihre Motivation, mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit zu gehen – trotz der erwartbaren Folgen für die eigene Existenz. Immer wieder thematisiert: die Liebe zur Wahrheit und der Wunsch, den Lügen des Kontrollsystems und der Propagandamaschinerie etwas entgegenzusetzen.
"In diesem Omniwar ist Information gewissermaßen Selbstverteidigung […]. In gewisser Weise bieten wir ein großes Arsenal an Mitteln zur Selbstverteidigung an und ich möchte die Leute wirklich ermutigen, es zu gebrauchen. Nutzen Sie Ihre Begabungen und Ihren eigenen Stil, Ihre Neigungen, Ihre Interessen, nutzen Sie die Informationen, wie und wo immer Sie können." (Lissa Johnson in der Abschlussdiskussion. Omniwar-Symposium, 21.9.2024)
Nachschau der bisherigen Filmvorträge von David A. Hughes, Patrick M. Wood, Lissa Johnson und Daniel Broudy: