+ Wem nützt die EU-Hochrüstung? Und was können wir dagegen tun?
+ Vortrag und Diskussion mit Jürgen Wagner (Informationsstelle Militarisierung, Tübingen)
Mo, 13.10.2025, Innsbruck: Il Corvo, Mozartstraße 12, 6020 Innsbruck, 18.30 Uhr
Di, 14.10.2025, Graz: Albrechtgasse 6 a (Bernadinsaal), 8010 Graz, 19 Uhr
Mi, 15.10.2025, Linz: Jugendzentrum Stuwe, Steingasse 5, 19 Uhr
Do, 16.10.2025, Wien: Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien, 19 Uhr
Veranstalter: Solidarwerkstatt Österreich, Palästina Solidarität Tirol, Steirische Friedensplattform, Pax Christi Steiermark, Frauen für den Frieden OÖ
Mit ihrem "Re-Arm-Europe-Programm" kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine "Ära der Aufrüstung" an. Mindestens 800 Milliarden will die EU in den nächsten Jahren zusätzlich für die Rüstung mobilisieren. Für Militärausgaben gibt es faktisch keine Grenzen mehr, während bei Sozialem, Bildung, Klima- und Umweltschutz an allen Ecken und Enden gespart wird. Die Rüstungsmilliarden von heute sind die Kriege von morgen. Faustrecht und Konfrontation verdrängen Völkerrecht und Kooperation. Wie wird unsere Gesellschaft auf Aufrüstung und Krieg eingestimmt und welche Interessen stehen dahinter? Vor allem: Wie kann die Friedensbewegung dem Rad der Militarisierung in die Speichen greifen?