2023.01.30 Keine Waffen - Keine Panzer

Aktion vor der BRD-Botschaft: Keine Waffen - Keine Panzer

Beginn Montag., 30.01.2023 - 16:30 Uhr

Ort Deutsche Botschaft, Gauermanngasse 2-4, 1010 Wien

Aufruf zur Friedenskundgebung von Selbstbestimmtes Österreich:

Nehmt selbstgemachte Schilder/Plakate mit Friedensforderungen mit!

Stoppt den Krieg!

Keine Waffen- Keine Panzer!

Waffenstillstand jetzt!

Neutralität einhalten!

Ergänzung 1. Februar 2023: derstatus.at berichtet über die Demo

Mit dem aktuellen Beschluss der Bundesregierung Deutschland, die eine umstrittene Kampfpanzerlieferung - 14 Leopard-Panzer - an die Ukraine zugestimmt hat, ist eine weitere Tür zur militärischen Eskalation aufgegangen. Dieser Beschluss führte abrupt zur nächsten Zusage von Panzerlieferungen, und zwar beschloss die US-Administration Bidens 31 Abrams-Kampfpanzer an die Ukraine zu schicken. Auch der schwedische Verteidigungsminister Pal Johnson schließt die Möglichkeit einer Panzerlieferung, aufgrund der Entscheidung Deutschlands, nicht mehr aus. Des Weiteren wird die Panzerlieferung mit dem Tweet „today I will get drunk“ vom derzeitigen ukrainischen Vize-Außenminister Melnyk, der ein starker Verehrer des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera ist, gefeiert. Zwar hat Österreich bis jetzt keine Waffenlieferungen geleistet, aber es dient als NATO-Transportzone, wie die über 400 Militärtransporte im Jahr 2022 belegen.

Statt Friedensverhandlungen zu suchen, setzt die NATO, wie schon seit 2014, auf weitere Militarisierungen und verhindert jegliche Deeskalationsszenarien. Denn genau diese Friedensverhandlungen werden gebraucht, um die Sicherheit der Zivilbevölkerung in der Ukraine und auf den europäischen Kontinent nachhaltig zu gewährleisten. Waffen schaffen keinen Frieden, Waffen bringen Menschen um!

Deshalb fordern wir eine unmittelbare Kehrtwende dieses wahnsinnigen Militärkurses westlicher Staaten und die sofortige Aufnahme von Friedensverhandlung mit Russland:

Ukrainekrieg - Erste Ableitungen aus 2022 und Ausblick 2023 - Aus Sicht des Österreichischen Bundesheeres.

Oberst Markus Reisner betrachtet die vergangenen elf Monate des Krieges in der Ukraine. Er beschreibt erste Erfahrungen und mögliche Herausforderungen, die wir in diesem Konflikt in den nächsten Monaten noch sehen werden.