Kreislaufwirtschaft: Eine runde Sache oder Greenwashing?
Podiumsdiskussion der Charlotte Fresenius Privatuniversität Wien in Zusammenarbeit mit respACT Austria
am 28. März 2023, um 17.30 Uhr
im Impact Hub Vienna, 1070 Wien, Lindengasse 56
Die Veranstaltung wird zusätzlich im Live-Stream auf Vimeo übertragen werden.
(Pressemitteilung der Charlotte Fresenius Privatuniversität) – Im Dezember 2022 hat der Ministerrat die nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie beschlossen. Sie untermauert das langfristige Ziel der österreichischen Bundesregierung, die heimische Wirtschaft und Gesellschaft bis 2050 in eine umfassend nachhaltige Kreislaufwirtschaft umzugestalten. Sie ist ein wesentlicher Beitrag, um bis 2040 die Klimaneutralität zu realisieren. Die zentralen Ziele der Strategie sind:
- die Reduktion des Ressourcenverbrauchs
- die Steigerung der Ressourcenproduktivität um 50 Prozent
- die Steigerung der Zirkularitätsrate auf 18 Prozent
- die Reduktion des Konsums privater Haushalte um zehn Prozent.
Der Transformationsprozess soll unter anderem durch kluge Marktanreize, Finanzierung und Förderung, Forschung, Technologieentwicklung und Innovation, Digitalisierung sowie rechtliche und regulatorische Anreize vorangetrieben werden.
Wie der Wandel zur umwelt- und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft gelingen kann und was Staat, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft dazu beitragen können, diskutieren auf Einladung der Charlotte Fresenius Privatuniversität Wien in Zusammenarbeit mit RespACT Austria hochkarätige Experten: Reinhard Backhausen (Textile & Circular Consulting), Axel Dick (Quality Austria), Petra Engeler-Walch (Maco), Luise Fischer (Sustainable Cities), Karin Huber-Haim (Circular Economy Forum Austria) und Martin Kreeb (Charlotte Fresenius Privatuniversität Wien). Sie gehen der Frage nach, wie die Kreislaufwirtschaft zum Motor einer nachhaltigen Transformation werden kann und wie Barrieren am Weg zur Klimaneutralität überwunden werden können.