AUFEERSTEHUNG: 8. November 2024 - die wohl brillanteste Analyse des Zustandes der deutschen Politik nach der Wahl von Donald Trump von Sahra Wagenknecht im Bundestag: "wir brauchen Eigenständigkeit statt Vasallentreue..."
REVISION 1. September 2024 – Die Medien überschütten uns mit „Debakel-Meldungen“. Da darf auch nicht fehlen: „Juden in Deutschland sind entsetzt“. Eine Meldung, die natürlich auch der Ö Regierungsfunk nicht ignorieren kann und darf (ORF.at 2.9.24) Gemeint damit ist das hohe Abschneiden der AFD. Bei den Landtagswahlen in Thüringen kam sie mit 32,8 Prozent auf Platz 1, während die bislang führende und regierende LINKE auf Platz 4 (13,1 Prozent) zurückgefallen ist – überholt vom Bündnis Wagenknecht (BSW), das hier 15,8 Prozent der gültigen Stimmen erhielt. In Sachsen hat die BSW immerhin noch 11,8 Prozent erhalten. Die Mehrheit ging hier an die CDU (31,9 Prozent), dicht gefolgt von der AFD (30,6 Prozent). SPD und Grüne sind massiv geschrumpft. Details: Frankfurter Rundschau.
10.9.24 - SAHRA WAGENKNECHT: "So großen Unterschied zwischen AfD und BSW gibt es nicht" – Analyse von Jan Fleischhauer
28. Jänner 2024 - Die Parteien sprießen wie die Schwammerl (Tschuldigung, wie die Pfifferlinge) aus dem deutschen Boden. Die Herkunft der neuesten reicht bis in die Türkei: "Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (69) schickt eine eigene Partei namens „DAVA“ zur Europa-Wahl am 9. Juni ins Rennen! „DAVA“ ist der neueste Ableger von Erdogans AKP, diese ist eine stramm nationalistische Partei, antidemokratisch, mit islamistischen Zügen und offen Israel hassend", berichtet Bild.de (28.1.24)
23. Jänner 2024 - Nun haben auch die "Rechten" ihre Spaltung. Die Werte-Union, bislang ein Bündnis innerhalb der CDU/CSU, geht eigene Wege und etabliert die "Union 1.0", bzw die Werteunion als Partei. Details siehe Epoch-Times (23.1.24) In logischer Konzsequenz ist Parteigründer H.G. Maaßen am 25.1.24 aus der CDU ausgetreten. "Invalidenturm" publizierte sein "Austrittsgesuch".
9. Jänner 2024 - Zahlreiche deutsche Medien haben schon zu Jahresbeginn darüber spekuliert, welche Promis die Wagenknecht am 8. Jänner 2024 bei ihrer Parteigründung aus dem Ärmel schütteln wird. "Das Parteienspektrum in Deecht einst bei der Linken. Stellvertretender Vorsitzender ist der Unternehmer und Hochschulprofessor Shervin Haghsheno, Generalsekretär der Bundestagsabgeordnete Christian Leye, Schatzmeister der Unternehmer Ralph Suikat und Geschäftsführer der ehemalige Linkengeschäftsführer iutschland vergrößert sich: Die neue Partei »Bündnis Sahra Wagenknecht – für Vernunft und Gerechtigkeit« hat sich in Berlin formiert und eine neue Führung bestimmt. Namensgeberin Wagenknecht führt die Partei nun zusammen mit Amira Mohamed Ali, wie Wagenknn Nordrhein-Westfalen, Lukas Schön. Der erste BSW-Bundesparteitag ist für den 27. Januar in Berlin geplant", berichtet spiegel.de am 8.1.24 und kommentiert am 9.1.24: "Dass Sahra Wagenknechts Bündnis im Superwahljahr 2024 Erfolge feiert, ist keinesfalls sicher. Zu groß ist die Gefahr, dass die Frontfrau am Ende an sich selbst scheitert." Die Wagenknecht-Partei will bereits im Frühjahr bei den Europawahlen antreten, nächste Bundestagswahl in DE ist voraussichtlich im Herbst 2025.
"Stolz ist Wagenknecht darauf, zwei Quereinsteiger an der Spitze ihrer Partei zu haben. Neben Ralph Suikat ist das Shervin Hagsheno, der an der Universität in Karlsruhe lehrt. Fehlende konkrete Inhalte kompensiert Wagenknecht mit Populismus. „Hier vor der Tür protestieren die Bauern“, sagt sie. Die Regierung habe „keinen Plan, außer ihnen das knappe Geld aus den Taschen zu ziehen“. Über diese „Arroganz im Berliner Regierungsbezirk“ seien sie zu Recht wütend. „Ich bin froh, dass die Menschen sich jetzt wehren“, so Wagenknecht. Natürlich seien Traktoren in Berlins Mitte auch eine „Demonstration der Macht“, sagt sie lächelnd. Aber das gehöre nun mal zu einer Demokratie und zeige, „dass Protest sinnvoll und wichtig ist“, berichtet taz.de (8.1.24)