Am 19. 12.2020 erschien folgender Blog unseres Kandidaten 2022 auf fischundfleisch:
Regierungslogik: nur 0,2 Prozent von 2 Millionen Getesteten sind positiv. Lockdown - nicht wegen zu vielen Positiven, sondern wegen zu wenigen Getesteten!
Regierungslogik: Beschäftigt sich rund um die Uhr mit der Lösung von Problemen, die nur deshalb Probleme sind, weil die Regierung sie für Probleme hält. Die Regierung nennt das: Haltung.
Regierungslogik: es gibt keine Testpflicht, doch wer am gesellschaftlichen Leben teilnehmen will, muss sich freitesten. (Frage: ist "freitesten" das Wort des Jahres oder das Unwort des Jahres?)
Regierungslogik: Pandemie ist, solange Menschen sterben.
Gott sei Dank gibt es noch Menschen, die sich nicht daran hindern lassen zu leben.
Die Frohbotschaft zum 4. Adventsonntag: Es wird keine Zwangsimpfung geben! Man wird sich aber freiimpfen können.
Ergänzung am 11.12.2022: Die Ironie wurde von den Tatsachen wieder einmal bei weitem übertroffen. Ein Jahr später hat die Regierung die Impfpflicht beschlossen, genauer gesagt: beschlossen, dass ein entsprechendes Gesetz am 1. Februar 2022 in Kraft treten soll. Schon vorab schreibt das Boulevardblatt HEUTE, das für seinen Enthüllungsjournalismus berühmt ist: "Ministerin enthüllt wahre Impf-Strafen". Gemeint ist Karoline Edtstadler, von der die Mehrheit der Bevölkerung gar nicht weiß, dass sie neben ihrer Europa-Agenda auch noch "Verfassungsministerin" ist. Im Detail erfährt der souveräne Bürger in dieser Hofberichterstattung, dass eine einmalige Impfverweigerung 600 Euro kostet. "Erster von vier Impfstichtagen im Jahr 2022 ist der 15. März. Erste Schätzungen gehen von bis zu einer Million Impfverweigerern aus. Damit die Sache für die Länder vollziehbar bleibe, werde man laut der Ministerin verstärkt auf Schnell-Verfahren setzen." Da das Gesetz zwei Jahre gelten soll, wird sich die Gesamt-Strafe für "Hardcore-Impfverweigerer auf 8 x 600 = 4.800 Euro summieren. Aber es gibt einen Ausweg, und der heißt: Rausimpfen: "Jeder, der sagt, ich habe ohnehin vor, mich impfen zu lassen, der kann einen Einspruch machen und im ordentlichen Verfahren nachweisen, jetzt geimpft zu sein", so Edtstadler. Dann komme man aus der Strafe ganz hinaus: "Wir wollen die Menschen nicht strafen. Wir wollen, dass sie sich impfen lassen."
Ergänzung am 7.1.2022: "Impfpflicht wird zum Aprilscherz" ist der Titel eines KRONE-Artikels. Demnach hat sich ELGA, der Betreiber der elektronischen Gesundheitsakte darauf hingewiesen, dass die technische Umsetzung der geplanten Gesetze frühestes ab 1. April möglich sei.
Dazu passend Blog auf fischundfleisch vom 29.9.2021
"Erkenntnisse" mit Ablaufdatum
Früher hat man gesagt: Lügen haben kurze Beine. Seit die Lüge zur neuen Wahrheit geworden ist, gilt für "wissenschaftliche Erkenntnisse", dass sie ein kurzes Ablaufdatum haben. Für Anhänger der primitiven Corona-Politpropaganda hier ein paar einfache Beispiele zur Erklärung der dialektischen Einleitung:
"Nur die Impfung kann die Pandemie beenden." Nun wird seit Anfang dieses Jahres geimpft und die Plandemie hört nicht auf.
"Wer Corona hatte, ist danach immun" (genesen, das 3. G!). "Man sagt, die Immunität hält sechs Monate", erklärte ein Arzt, also ein Experte, der sich offenbar sein Fachwissen bei der täglichen Lektüre der Massenmedien aneignet.
"Kinder sind nicht gefährdet." Nachdem die Impfstoffe für 12-18-Jährige freigegeben wurden, haben "Wissenschafter" im Zeitraffer das Alter für "Impfempfehlungen" gesenkt. Man ist nicht mehr weit weg von der Impfung der Neugeborenen. (Ergänzung 2.1.2022: Endlich! Die Lösung. Blog auf fischundfleisch über die pauschale "Freigabe" der experimentellen Impfstoffe für Fünfjährige!)
"Nach der zweiten Impfung ist man voll immunisiert." Gleichzeitig mit dem Beginn der zweiten Impfrunde ist die Propaganda für die "Auffrischung" angelaufen; die Propagandisten haben dafür den beeindruckenden Begriff "Booster-Impfung" erfunden.
"Die zweite Impfung wird garantiert mit dem Impfstoff der ersten durchgeführt." Nach den ersten Skandalen mit Verwechslungen hat man flux die "Kreuzimpfung" erfunden und den gläubigen Schafen sogar als die bessere Kombination verkauft.
"Das Vakzine von Johnson muss nur einmal geimpft werden." Und heute (29.9.21) rapportiert der ORF: "Das Impfgremium empfiehlt in seinen aktualisierten Anwendungsempfehlungen seit Mittwoch auch bei einer Impfung mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson eine Zweitimpfung. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) spricht in einer Aussendung von österreichweit rund 300.000 Personen, die eine erste Dosis des Impfstoffs von Johnson & Johnson erhalten haben. Es sei wichtig, schnell auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu reagieren, um so den besten Schutz zu ermöglichen, so der Minister." Punkt und aus. Wer hier eine kritische Frage eines Journalisten erwartet, oder eine zweite Meinung neben der des Impfministers, der hat offenbar noch nicht kapiert, dass "Neues Deutschland. Organ des Zentralkomitees der SED" im Vergleich zu den hier und heute gleichgeschalteten Massenmedien ein liberales Medium war.