26. Februar 2022 - Die gegenwärtigen Ereignisse in der Ukraine sind sehr beunruhigend. Die Universal Peace Federation UPF schließt sich anderen Organisationen auf der ganzen Welt an und fordert ein Ende der Gewalt, den Abzug der militärischen Truppen und eine erneute Suche nach einer diplomatischen Lösung.
Die UPF setzt sich weiterhin für die Förderung von gegenseitigem Respekt, Zusammenarbeit und Frieden unter den Völkern und Nationen Europas und Eurasiens ein. Wir rufen unsere politischen Führer, einschließlich der Staatsoberhäupter und Parlamentarier, sowie die Vertreter der Zivilgesellschaft und die religiösen Führer - orthodoxe, katholische, protestantische, jüdische, muslimische und andere - auf, im Dialog zusammenzukommen und ihre Stimme für den Frieden und ein Ende der Gewalt zu erheben.
Die UPF, eine Nichtregierungsorganisation mit Beraterstatus beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, unterstützt die Bemühungen der Vereinten Nationen, des Sicherheitsrates und der Generalversammlung, eine diplomatische Lösung für diese Krise herbeizuführen.
Darüber hinaus ist die UPF und ihr Netzwerk von Ambassadors for Peace entschlossen, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, eine rasche Lösung dieses tragischen Konflikts herbeizuführen. Insbesondere ermutigen wir Programme, die sich der Suche nach einem Waffenstillstand, dem Rückzug der militärischen Kräfte und der Rückkehr zum Dialog widmen, und sind bereit, diese zu unterstützen.
Die wichtigsten Vereinigungen der UPF - Internationaler Gipfelrat für den Frieden, Internationale Vereinigung der Parlamentarier für den Frieden und Interreligiöse Vereinigung für Frieden und Entwicklung - sind bereit, sich mit Partnern für dieses Ziel einzusetzen.
Wenn wir uns gemeinsam auf einen konstruktiven, respektvollen Dialog einlassen, können wir etwas bewirken.
Thomas G. Walsh, Vorsitzender, Universal Peace Federation International
Kontakt Österreich: Peter Haider weltfriede.at
ERGÄNZUNG 10. Mai 2022: "Mehr als zwei Monate nach Kriegsbeginn in der Ukraine sind über acht Millionen Menschen innerhalb des Landes vertrieben worden. Insgesamt hätten fast 14 Millionen Menschen ihre Heimatorte verlassen, erklärte die Internationale Organisation für Migration (IOM) heute. Etwa 5,9 Millionen Menschen seien über die Grenzen in andere Länder ausgereist", berichtet ORF.at
Ukraine Crisis: Appeal for Peace and Reconciliation
The events currently unfolding in Ukraine are deeply troubling. UPF joins with others around the world in calling for an end to violence, the withdrawal of military troops and a renewed effort to search for a diplomatic solution.
UPF remains committed to the promotion of mutual respect, cooperation and peace among the peoples and nations of Europe and Eurasia. We call upon our political leaders, including heads of state and parliamentarians, as well as representatives of civil society, and religious leaders---Orthodox, Catholic, Protestant, Jewish, Muslim and others---to come together in dialogue, raising their voices in a call for peace and an end to the violence.
UPF, an NGO in general consultative status with the Economic and Social Council of the United Nations, affirms the efforts of the United Nations and the Security Council, and the General Assembly, to bring about a diplomatic solution to this crisis.
In addition, the UPF community is committed to doing all that it can to bring about a swift resolution of this tragic conflict. In particular, we encourage, and are prepared to support programs dedicated to the search for a ceasefire, withdrawal of military forces, and a return to dialogue.
UPF’s primary associations---International Summit Council for Peace; International Association of Parliamentarians for Peace; Interreligious Association for Peace and Development---are prepared to engage with partners toward this end.
If we engage together on constructive, respectful dialogue, we can make a difference.
Thomas G. Walsh, Chairman, Universal Peace Federation International