+ Der Philosoph als Baumeister. Darf er denn das? Wie kann er sich erdreisten? Fragen, die zünftige Fachleute zu Recht stellen! Auf ethos.at erklärt der Philosoph, wie er planlos aber mit starker Vorstellungskraft seiner Kunstsammlung Raum geschaffen hat. Zu Nachwehen führte die Übersiedlung mithilfe von 123-Transporter, einer Firma, die Kautionen grundlos zwei Monate lang zurückhält.
+ Pflegefall Österreich: „Die Zahl der Pflegegeldbezieher ist zum Halbjahr neuerlich gestiegen und bleibt damit weiter über einer halben Million Personen. Erstmals wurde die Marke von 500.000 Anspruchsberechtigten bereits im Mai überschritten (mit 500.554 Betroffenen). Im Juni stieg die Zahl auf 501.205 und im Juli auf 502.304, wie die aktuellsten Daten des Sozialministeriums zeigen“, berichtet ORF.at (23.8.25) + + Der Philosoph als Altenpfleger. Eine Geschichte, die noch auf ihre Erzählung wartet. Siehe indessen: + + + Der Philosoph als Journalist + + + + Der Philosoph als Galerist / Der Galerist als Philosoph
+ Neue Normalität war gestern. Heute gilt: Ultra Normal Plus! Im Unterschied zum ORF hat ETHOS keinen Bildungsauftrag, erfüllt ihn aber trotzdem, im Unterschied zum ORF.
+ Zitat des Monats von Kanzler Stocker: "Werde nicht akzeptieren, dass die Österreicher höhere Preise bezahlen". + + Kostenlose Empfehlung von ethos: Beginnen Sie bei der Kürzung der Parteienförderung, die in Relation zu Deutschland zehn mal so hoch ist, und setzen Sie fort mit der Abschaffung der „Qualitätsjournalismusförderung“ für die größten Schmierblätter des Landes!
+ Ex-Klimaglückministerin in der Oppositionsrolle: Leonore Gewessler @lgewessler Aug 28 - „Diese Regierung ist Weltmeister im Ankündigen. Aber dadurch lernt kein Kind besser Deutsch, entsteht kein Kindergartenplatz, wird kein Packerl Butter günstiger, wird unser Land nicht sicherer. Und dafür haben wir und die Menschen in Österreich schlicht kein Verständnis mehr.“ ethos.at kommentiert: bei ihren Millionen-Euro-Aufträgen für PR, Webseiten ua Beratungs-"Leistungen" war die Ex Klimaglückministerin gewohnt, lieber nix anzukündigen.
+ Die internationale Anti-Geldwäsche-Behörde Financial Action Task Force (FATF) hat Österreich in acht von elf Kategorien eine „moderate“ oder „niedrige“ Effektivität der Geldwäschebekämpfung bescheinigt. Damit schrammte Österreich nur knapp an einer Graulistung und einer Einstufung wie jener Syriens oder Nigerias vorbei, berichtet DiePresse.com (21.8.25)
+ Neues Kapitel im Fall Pilnacek. Peter Pilz @Peter_Pilz via X.com (20.8.25): „Ist #Pilnacek am 20.10.2023 um 4.03 Uhr verstorben? War Pilnacek in seiner letzten Nacht nur 6 Minuten allein? Die Kripo in St. Pölten hat nichts gefunden. Jetzt hat die #WKStA nachgesehen - und brisante Daten auf der Pilnacek-#Smartwatch gefunden.“ Details auf ZackZack.at. + + Der BloggerTtavoc erklärt auf fischundfleisch (22.8.2025) „Warum die Theorie ‚Pilnacek wurde ermordet‘ Unsinn ist.“
+ Scharia in Österreich: Zwei Männer hatten vertraglich festgelegt, dass bei Streitigkeiten ein Schiedsgericht auf Basis islamischer Rechtsvorschriften entscheiden solle. Als es tatsächlich zum Konflikt kam, verurteilte dieses Schiedsgericht einen der Beteiligten zur Zahlung von 320.000. Euro. Nach Anfechtung dieses Urteils, bestätigte das Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen den Schiedsspruch. (Details: kosmo.at 18.8.25)
+ Politik braucht ein Gewissen. Das ist der Titel eines Schubers aus fünf Bänden mit den „Reden 1971 – 2025“ von Heinz Fischer. Der Autor Janko Ferk kommentiert: „Bei Heinz Fischers Verlag habe ich digital und höflich angefragt, wer die fünf Bände im Schuber ‚finanziell unterstützt‘ beziehungsweise – auf gut Deutsch – subventioniert. Eine Antwort habe ich – es mag an der Urlaubszeit liegen – nie bekommen. Angefragt habe ich wegen des Gedankengangs, dass Fischers Reden wohl keinen megagroßen historischen Wert beinhalten und er allenfalls interessierten Historikern diese als ausgedruckte oder kopierte Manuskripte zur Verfügung stellen könnte. Mit den Gestehungskosten beziehungsweise Subventionen, der ehemalige Bundespräsident hat, nehme ich an, die Bände nicht aus eigener Tasche finanziert, könnte man in etwa 40 bis 50 jeweils einhundert Seiten umfassende Gedichtbände österreichischer Gegenwartslyrikerinnen und -lyriker in schöner, wenn nicht sogar bibliophiler Ausstattung herausgeben.“ (Quelle: DiePresse.com, 8.8.25) + + ethos.at kommentiert: Ein Gewissen hat in Österreich schon die Kirche gepachtet. Ein zweites Gewissen für Politik steht daher nicht zur Verfügung!
+ Bundesministerien legen Förderungen an NGOs offen. „Insgesamt wurden von den Ministerien für die Zeit seit Oktober 2019 Zahlungen in Höhe von 4,3 Mrd. Euro an gemeinnützige Organisationen, Vereine und Institutionen aufgelistet. 3,3 Mrd. davon flossen an öffentliche Universitäten. Mehr als 2.100 Fragen auf über 200 Seiten hatten die Freiheitlichen in ihrer Sammelanfrage an alle Ministerien gestellt“, berichtet ORF.at (26.8.25) + + Schon am 14.8.25 fabriziert Hofberichterstatter DerStandrard die Schlagzeile: „NGOs unter Beschuss: Wie die FPÖ daran arbeitet, die Zivilgesellschaft zu diskreditieren.“
+ FPÖ will aufklären. X.com 29.8.25: „Wir sind die einzige politische Kraft, die wirklich aufklären will – und die sich nicht von Posten, Privilegien oder Machtkalkülen davon abbringen lässt. Und genau das werden wir tun. Zuerst mit einem Pilnacek-U-Ausschusses, direkt gefolgt von einem Corona-U-Ausschuss. + + ethos.at kommentiert: Das ist reiner Aktionismus. Untersuchungsausschüsse bringen keine Veränderung des Systems; sie binden Manpower und Energie und fabrizieren enorme Kosten! Das alles für ein paar Schlagzeilen.Was tut die FPÖ um substanzielle Verbesserungen unseres Systems zu erzielen? Auch die FPÖ scheut eine Verfassungsdiskussion.
+ Weißstörche in Vorarlberg. „Noch vor zehn Jahren hat es nicht einmal 30 Storchenbrutpaare in Vorarlberg gegeben, inzwischen sind es rund 130, teilt die Vogelschutzorganisation BirdLife mit. Grund für den Zuwachs seien die veränderten Überwinterungsgebiete: Wegen der Klimaerwärmung bleiben die Vögel ganzjährig in Vorarlberg und finden Nahrung auf Wiesen, die bis spät im Jahr gemäht werden“, berichtet ORF.at (27.8.25) In ganz Österreich wurden im Vorjahr 584 Storchepaare gezählt, die 1030 Jungvögel aufgezogen haben; an der Spitze steht Burgenland mit 156 Paaren, dahinter bereits Vorarlberg mit 136, knapp gefolgt von der Steiermark mit 135 Paaren. + + Gezählt werden die Vögel vom NGO Birdlife; wie hoch die Zuwendungen der Ministerien bzw der Öffentlichen Hand inkl. Bundesländer, Gemeinden, Bundesforste u.a. sind, geht aus dem veröffentlichten Finanzbericht 2024 nicht hervor.
+ Nach verregnetem Juli: Klimahysterie im August. „Nach dem global drittwärmsten Juli bahnt sich in Zentraleuropa eine Hitzewelle an“, schwitzt DerStandard.at schon am 7. 8.25, während ORF.at erst am 11.8.25 ankündigt: „Drückende Hitze legt sich über Europa. Extremwetter hat diese Woche weite Teile Europas im Griff. In Österreich sollen die Temperaturen bis Freitag auf bis zu 38 Grad steigen, in Teilen von Frankreich, Spanien und Italien wird Prognosen zufolge die 40-Grad-Marke überschritten. Angesichts anhaltender Trockenheit häufen sich Waldbrände.“ + + ethos.at kommentiert: Angesichts anhaltender Nachrichtenflaute häufen sich bei den Hofberichterstattern immergültige Stehsätze. Den krönenden Abschluss liefert freilich ORF.at (31.8.25) mit der Schlagzeile: "Sommer war wärmer als gefühlt". Welchen öffentlich-rechtlichen Auftrag dieser Schwachsinn wohl erfüllt?
+ Aviso: Neues Schuljahr 2025/26: "Mit zehn Projekten will Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) im neuen Schuljahr eine "echte Aufholjagd in der Bildung" starten. Das Ziel sei, dass alle Kinder gern in die Schule gehen und dafür bräuchten Schulen und Lehrpersonal zusätzliche Unterstützung. Die soll es etwa in Form von mehr Angebot für Deutschförderung, psychosoziale Unterstützung der Schüler und durch weniger Bürokratie für Lehrpersonal und Schulleitungen geben. Personalmangel bleibt weiter ein Thema", berichtet SN.at (22.8.25)
+ European Media Freedom Act tritt am 8.8.2025 in Kraft. „Dieses Gesetz ist kein Schutzschild für Medienfreiheit, sondern ein Einfallstor für Brüsseler Kontrolle und Bevormundung“, warnt die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger. + + ethos.at kommentiert: Seit den Aufständen 1848 haben sich in Europa Medienrechte und die Pressefreiheit durchgesetzt, in Österreich bereits 1867, festgeschrieben im Staatsgrundgesetz, das bis heute gültig ist (StGG Artikel 13). Das „Medienfreiheitsgesetz“ ist, wenn in Europa 2025 lange etablierte Grundrechte gelten, überflüssig. Wenn diese Grundrechte in Europa 2025 aber nicht mehr gelten, dann umso mehr!
+ Präsident Trump und Präsident Putin in Alaska. Die Eliten Europas durften nach den Verhandlungen bei ihrem (einstigen?) Verbündeten vorsprechen. Mainstream-Berichte auf ORF.at: + + Trump und Putin starteten Gipfel zu Ukraine + + + Trump ohne Deal. Alaska-Gipfel „Geschenk für Putin“. Bei den alternativen Medien waren sich jene, die sich selbst für rechts (Report24) und links (Sebö) halten, überraschend einig in der Bewertung des Gipfels. + + + + „Das US-russische Gipfeltreffen in Alaska war ein wichtiger symbolischer Schritt in die Richtung eines Friedens und nicht nur eines Waffenstillstands, der eine Täuschung wäre.“ (Selbstbestimmtes Österreich Sebö). „Der Gipfel in Alaska zwischen Donald Trump und Wladimir Putin markiert einen Wendepunkt. … Bleibt die Frage, ob Kiews Starrsinn und Brüssels Bellizismus den Frieden noch sabotieren können.“ (Report24.news) + + + + + Eric Gujer, Chefredakteur der Zürcher Zeitung tanzt aus der Reihe des gleichgeschalteten Mainstreams: „Wenn Gebietsabtretungen an Russland Frieden bringen, sind sie den Preis wert.“ NZZ.ch (22.8.25) + + + + + + Das Zentralorgan der Neuen Deutschen Wirklichkeit bleibt indessen auf der Seite der Kriegstreiber: DIE ZEIT @zeitonline 22.8.25: „Stehen bald deutsche Soldaten in der Ukraine? Militärexperte Franz-Stefan Gady erklärt, wie ein Friedenseinsatz aussehen könnte – und welche Risiken dieser hätte.“
+ Gerrymandering ist eine Methode der Manipulation von Wahlergebnissen durch Veränderung der Wahlkreise, die der Gouverneur Elbridge Gerry von Massachusetts bereits 1812 „erfunden“ hat. Bis heute wird diese demokratiepolitisch höchst fragwürdige Praxis in den USA geübt, zuletzt in Kalifornien und Texas. + + Siehe ORF.at (22.8.25) + + + Siehe: Stephan Bierling, Die unvereinigten Staaten (2024)
+ US-EU-Handelsabkommen wurde fixiert. Es schreibt den pauschalen US-Zoll in Höhe von 15 Prozent fest – und enthält mehrere heikle Überraschungen. Welt.de (21.8.25) schreibt über „ Europas krachende Niederlage“.