Kommentar von Bert Ehgartner
(25.1.2024 via facbook) - „Preparing for Disease X“ lautete eines der Workshops, die beim WEF Treffen in Davos abgehalten wurden. Das Eröffnungs-Statement dazu kam von WHO-Chef Tedros, der dafür warb, seine Organisation als internationale Seuchenbehörde mit möglichst starken Durchgriffsrechten auszustatten. Denn das nächste Supervirus oder Teufelsbakterium - oder wer weiß vielleicht ist es sogar ein Pilz - kommt bestimmt. Ja, das fürchte ich auch, dass so etwas kommt.
Und wahrscheinlich stammt es wieder aus einem Biowaffen-Labor - zumal sich ja absolut niemand dazu berufen fühlt, diese gefährliche militärische Forschung zu verbieten.
Was mich in dieser Angelegenheit immer etwas beruhigt, ist ein Interview, das ich vor mehr als 20 Jahren in den USA mit Ken Alibek geführt habe. Alibek war 1992 in die USA geflüchtet. Davor war er der wissenschaftliche Leiter des größten Biowaffen-Programms der UdSSR.
„Wir haben mit allem experimentiert“, erzählte Alibek, „allen möglichen tödlichen Keimen. Wir haben Affen an Pfähle gebunden - auf einer Insel im Aralsee. Wir sind ständig mit Flugzeugen drüber und haben die Tiere besprüht. Vieles ist sofort kaputt gegangen - wegen der UV Strahlung oder dem Sauerstoff. Die Affen haben gar nichts gemerkt. Anders war es bei Anthrax. Da sind sie dann erbärmlich zu grunde gegangen. Aber auch das war nicht tauglich für einen wirklichen militärischen Masseneinsatz. Stattdessen haben wir uns hauptsächlich selbst vergiftet. Uns und die armen Affen.“
Tatsächlich sind die Anforderung an eine taugliche Biowaffe nicht leicht zu erfüllen: wenn sie zu gut wirkt, so wie Ebola mit einer Letalität von mehr sls 30%, sind rundum zu viele krank oder tot, um die Ansteckung weiter zu geben. Ist die Gefahr geringer, so breiten sich die Keime zwar besser aus, doch gleichzeitig schwächt sich die Wirkung mit jedem Vermehrungszyklus, jeder Mutation tendenziell ab, während sich das Immunsystem der Menschen auf die neuen Keime einstellt.
Es ist schon möglich, dass Covid - wegen des großen finanziellen Erfolgs und der guten Test-Möglichkeiten für autoritäre Maßnahmen - nach einigen Jahren Pause wiederholt wird. Und eine andere „Virus-Sau“ durchs globale Dorf getrieben wird. Die wirkliche Gefahr wird allerdings auch dann wieder vorwiegend von den Rundum-Maßnahmen ausgehen.
Insofern wäre es gut, die WHO mit möglichst wenig Durchgriffsrechten auszustatten, und jene Politiker bzw. deren Parteien, die Covid so formidabel gemanagt haben, sicherheitshalber nicht mehr zu wählen. So wie überhaupt alle, die sich in Davos als Handlanger und Knechte der Konzerne angedient haben.