Skandal-Inszenierung: Künstler gegen Kirche - K-Haus Ausstellung

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Du sollst dir ein Bild machen

so der Titel einer Ausstellung die angeblich „zeitgenössische Kunst und religiöses Erleben“ vermitteln soll. Die Ausstellung läuft noch bis 8.2.2026 im Künstlerhaus, Wien.

Kuratiert von Günther Oberhollenzer

Kuratorische Assistenz: Miriam King

KHaus Christen Persiflage

TEXT DER KURATOREN: Die Ausstellung DU SOLLST DIR EIN BILD MACHEN erzählt von der Imaginationskraft religiösen Erlebens, ihre visuelle Entsprechung in der christlichen Bildtradition und deren Interpretation durch Künstler*innen der Gegenwart. Im Zentrum stehen Werke, deren Schöpfer*innen sich mit kritischem aber auch liebevollem, mit humorvollem, aber auch feministischem Blick der christlichen Ikonographie annähern und neue Sichtweisen auf über Jahrhunderte tradierte Bildmotive ermöglichen. In Konzeption und Ausrichtung steht die Schau nicht für vordergründige Provokation oder lauten Protest, sondern mehr für einen differenzierten Blick, für eine Suche nach Gemeinsamkeiten und das Bestreben einen Dialog von zeitgenössischer Kunst und Religion zu fördern.

Religion wie Kunst gehören zu den Wesenszügen des Menschen und beschäftigen sich mit den grundlegenden Fragen des Menschen: der Frage nach dem Sinn, der Welt, unserem Sein. Die Religion macht das Unvertraute vertraut, die Kunst stellt der vertrauten Welt oft einen unvertrauten Bereich gegenüber. Kirche und Kunst verbindet auch das Irrationale, das Geheimnisvolle und besonders die Imagination und Vorstellungskraft, sich eine Welt mit eigenem Regelwerk und Gesetz zu erschaffen – eine Welt, die auch zurückstrahlt auf unser Leben, uns über unsere Existenz erzählt. Eine Vielfalt dieser Welten wird in DU SOLLST DIR EIN BILD MACHEN sichtbar gemacht.

Künstler*innen: Marina Abramović, Irene Andessner, Sumi Anjuman, Anouk Lamm Anouk, Siegfried Anzinger, Teodora Axente, Ursula Beiler, Renate Bertlmann, Guillaume Bruère, Victoria Coeln, Aron Demetz, Leslie De Melo, Christian Eisenberger, Manfred Erjautz, VALIE EXPORT, Paul Sebastian Feichter, Paolo Gallerani, Philipp Haslbauer mit Marco Schmid und Aljosa Smolic, Lois Hechenblaikner, Siggi Hofer, Martin Kippenberger, Julia Krahn, Evelyn Kreinecker, Lena Lapschina, Ina Loitzl, Sissa Micheli, Hermann Nitsch, Adrian Paci, Drago Persic, Margot Pilz, Arnulf Rainer, Johannes Rass, Bettina Rheims, Sylvie Riant, Thomas Riess, Deborah Sengl, Andres Serrano, Thomas Sterna, Esther Strauß, Billi Thanner, Timm Ulrichs, Markus Wilfling

PROTEST auf citizen.go mit der Forderung:

5778 Unterzeichner (Stand 12.12.2025) fordern: Kein Steuergeld für Christenfeindlichkeit und Blasphemie

Christenfeindliche Straftaten sind keine Ausnahmeerscheinung. Sie sind Alltag.

Und das nicht nur im Nahen Osten oder in Afrika, sondern auch hier, mitten in Europa. Christen werden bedroht, Kirchen beschmiert und von linken sowie migrantischen Extremisten für politische Statements missbraucht.

Statt die Adventszeit, in der sich Christen auf der ganzen Welt auf das Fest der Geburt des Heilands vorbereiten, zu nutzen, um auf diese Gewalt aufmerksam zu machen, zeigt das Künstlerhaus in Wien abstoßende blasphemische Exponate. Das alles ist Teil eines Kulturkampfes. Und finanziell wird dieser Kulturkampf von der Stadt Wien und der Republik Österreich unterstützt.

Eines der sogenannten Kunstwerke, das in der Ausstellung zu sehen ist, ist „Zuerst die Füße“ von Martin Kippenberger. Es zeigt einen gekreuzigten Frosch, bereits Papst Benedikt XVI. wies darauf hin, dass dieses Machwerk die religiösen Gefühle vieler verletze.

Andere Bilder zeigen Bibelszenen mit vertauschten Geschlechterrollen: Maria als Mann, Jesus als Frau, die Abendmahlszene mit einer Gruppe Frauen. Ein besonders abstoßendes Exponat entstellt in grotesker Weise die Pietà: Die trauernde Gottesmutter wird als Transfrau dargestellt, Jesus hält sich an ihrem erigierten Penis fest. Ein Werk zeigt einen Priester als Wolf mit gefletschten Zähnen. Die Botschaft ist klar: Christliche Geistliche sind Raubtiere, bösartige Kreaturen, die es auf Unschuldige abgesehen haben.

Hier wird mittels Kultur ein christenfeindliches Klima geschaffen.

Wenn sich ein Künstler entscheidet, trotz wachsender Christenfeindlichkeit Christen zu entmenschlichen und ihren Glauben wahlweise als lächerlich oder gefährlich darzustellen, ist das keine zufällige Entscheidung. Dahinter steckt Kalkül.

Diesen Künstlern geht es darum, das Christentum weiter an den Rand der Gesellschaft zu drängen.

Ein Blick auf das Rahmenprogramm zeigt, dass die Kuratoren das wissen und genau das wollen. Denn es gibt spezielle Führungen für Sehbehinderte, Schulklassen und Eltern mit Kleinkindern. Diese Ausstellung ist politisch; die Macher wollen die Gesellschaft in ihrer ganzen Breite indoktrinieren.

Während die Abgabenlast steigt und die Österreicher angesichts von Inflation und wirtschaftlicher Stagnation den Gürtel enger schnallen müssen, verschleudert die Politik Steuergelder für antichristliche und einfach nur abstoßende Kunst.

Das können und dürfen wir nicht einfach hinnehmen!

Christen dürfen nicht gezwungen werden, Blasphemie zu finanzieren.

Stadt und Republik dürfen nicht dabei mithelfen, Hass und Verachtung gegen Christen zu schüren.

Unterzeichnen Sie die Petition, fordern Sie Stadträtin Veronica Kaup-Hasler und Bundesminister Andreas Babler auf, die Förderung des Künstlerhauses sofort einzustellen!

HTH kommentiert: Das Problem sitzt tiefer! Die in Österreich dominante Katholische Kirche hat seit Jahrzehnten kein eigenes Statement zur zeitgenössischen Kunst mehr abgeben. Von 1945 bis Ende der 1970er Jahre wurden noch rund 250 Kirchen in Österreich neu errichtet, seither gibt es dazu keine Zahlen mehr. Die Kirche ist und bleibt damit beschäftigt, ihre Schätze zu bewahren und zu restaurieren. Statt Neuerungen in der christlichen Kunst zu fördern, haben sich Würdenträger der Kirche dem Zeitgeist angepasst. 

HTH verfasste dazu bereits 2008 folgenden Kommentar

 

Tags: Kirche, Katholische Kirche, Kunst und Malerei, Kirche und Kunst, Dompfarrer