ORF.at (19.1.24) Der Österreihische RegierungsFunk weiß es natürlich besser:
"Buch stellt wissenschaftliche Erkenntnisse infrage [...] Geimpfte würden häufiger an Covid und auch an Krebs erkranken, so der Arzt Hannes Strasser." Statt Fakten zu bringen, die diese Aussage widerlegen könnten, enthüllt der ORF: "Er war regelmäßig Teil der Demonstrationen gegen die CoV-Maßnahmen."
Und: "21 Mio. Impfungen, 340 Impfschäden anerkannt. Strassers Thesen stehen im Widerspruch zum aktuellen Stand der Forschung. Alle zugelassenen CoV-Impfstoffe wurden umfassend überprüft und danach weiter überwacht. Die in Österreich dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) gemeldeten Impfreaktionen und Nebenwirkungen waren überwiegend mild. [...] Bei rund 21 Millionen verabreichten CoV-Impfungen in Österreich wurden bis Ende des Vorjahres über das Impfschadengesetz 340 Anträge zuerkannt und mehr als doppelt so viele abgelehnt, hatte eine APA-Anfrage beim Gesundheitsministerium diese Woche ergeben."
"CoV-Impfstoffe wurden umfassend überprüft und danach weiter überwacht." Wer nur oberflächlich die Einführung der Impfstoffe (statt jahrelanger klinischer Studien "Teleskopverfahren" in wenigen Monaten), die Kontrolle der Impfstoffe (wann, von welchen unabhängigen Instituten??), die Aufklärung der Impfwilligen (30 Sekunden vor dem Stich?) kann diesen Satz als glatte Lüge entlarven. Dazu kommt das Fehlen einer systematischen Untersuchung aller "Freiwilligen", denn der Rollout ab 2021 war in Wahrheit eine präklinische Studie, die nach bisherigen Standards nur mit Freiwilligen und nur unter
Abgesehen von der skurrilen Formulierung 340 Anträge wurden "zuerkannt", verschweigt der Bericht, dass über 1.000 Verfahren noch offen sind. Aber die entscheidende Frage wurde natürlich gar nicht gestellt: Wie viele impfschäden wurden nicht gemeldet und warum nicht!?
Heute.at hechelt hinterher: "Eine Buchpräsentation im Kreise der FPÖ wurde am Freitag zur Show für Verschwörungstheorien und Rundumschläge gegen so gut wie alles und jeden. Eigentlich hätte am Freitag bei einem Pressegespräch das Buch "Die gestohlene Normalität - WHO-Diktatur stoppen und Gesundheitssystem retten" im Mittelpunkt stehen sollen – dies tat dann aber FPÖ-Chef Herbert Kickl mit Aussagen, die fassungslos machten. Der seit Wochen immer radikaler auftretende Freiheitliche holte zum Rundumschlag gegen die Weltgesundheitsorganisation (WHO), eine von ihm attestierte "Einheitspartei" aus allen Parteien exklusive der FPÖ und den Medien aus. Und die Theorien klangen absurd wie nie. So gehe es der WHO mit ihrem "Pandemievertrag" darum, einen "neuen Menschen umsetzen zu wollen", wird Kickl vom ORF zitiert."