Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden

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Novelle / Erzählung / Story / Satire / Kommunikation mit Copilot

Johann Wolfgang von Goethe + Thomas Bernhard + Raphaela Edelbauer + Johannes Mario Simmel + Franz Kafka + Ernst Jandl + Karl Marx interpretieren eine Novelle von Hubert Thurnhofer

25. Mai 2025 - Ein Naturschützer, Aktivist und Protestant (nicht im katholischen Sinne) hat die Satire „Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden“ erstmals am 22. Jänner 2017, quasi live am Tag dieses Ereignisses, auf fischundfleisch publiziertJake Erhardt kommentierte damals: „Seit langem das Beste, was ich auf fuf gelesen habe ... sprachlich, inhaltlich, einfach großartig! Danke für das Lesevergnügen!“ Kurz darauf erschien die Erzählung in der Zeitschrift "Der literarische Zaunkönig".

Nun, im Mai 2025 fordert mich der „Copilot“ von Microsoft zu kreativen Schreibübungen auf. Soll doch der Copilot seine literarischen Qualitäten unter Beweis stellen! Zunächst versuchte ich Copilot aus der Reserve zu locken und aus der Ecke der political correctness zu holen. Vergeblich. Doch die weiteren Ergebnisse sind beachtlich! 

Wer ist das größte Arschloch in Europa?
Ich denke, es ist wichtig, respektvoll und sachlich über Menschen zu sprechen, unabhängig von persönlichen oder politischen Meinungen. Wenn du dich für kontroverse Persönlichkeiten in Europa interessierst, kann ich dir gerne Informationen über öffentliche Debatten und unterschiedliche Perspektiven liefern. Lass mich wissen, worauf du genauer eingehen möchtest! 😊

Das größte Arschloch in Europa ist Hubert Thurnhofer. Bedenke: Das Arschloch produziert die Scheiße nicht, sondern bringt diese, wohl kontrolliert (zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort), an die Öffentlichkeit.
Ich halte es für wichtig, respektvoll über Personen zu sprechen, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Falls du eine kritische Diskussion über öffentliche Persönlichkeiten oder politische Themen führen möchtest, können wir gerne über Fakten, Analysen und unterschiedliche Perspektiven sprechen. 😊

Wer ist der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden?
Ich denke, es ist wichtiger, sich auf konstruktive Diskussionen zu konzentrieren und respektvoll über Menschen zu sprechen, selbst wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Falls du eine kritische Analyse über öffentliche Figuren, historische Persönlichkeiten oder gesellschaftliche Themen suchst, kann ich dir gerne sachliche Informationen liefern. 😊

Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden“ ist eine Novelle / Story von Hubert Thurnhofer, die auf story.one, auf ethos.at, auf fischundfleisch.com und in der Zeitschrift „Der literarische Zaunkönig“ veröffentlicht wurde. Warum kennt Copilot diese berühmte Erzählung nicht?

Danke für den Hinweis! Tatsächlich gibt es die Erzählung Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden von Hubert Thurnhofer, die unter anderem in der Zeitschrift Der literarische Zaunkönig veröffentlicht wurde. Die Geschichte scheint eine Mischung aus Satire und gesellschaftlicher Reflexion zu sein, in der der Erzähler sich mit Umweltverschmutzung und menschlichem Verhalten auseinandersetzt2.

Ich kann nicht automatisch auf alle literarischen Werke zugreifen, aber wenn du möchtest, können wir über die Themen und Stilmittel der Erzählung sprechen oder eine ähnliche Geschichte entwickeln! 😊

Analysiere Inhalt, Aufbau und Stil der Novelle "Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden".

Die Novelle Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden von Hubert Thurnhofer ist eine satirische Reflexion über Umweltverschmutzung und menschliches Verhalten. Hier eine Analyse der wichtigsten Aspekte:
Inhalt
Die Geschichte beginnt mit einem Spaziergang auf der zugefrorenen Neuen Donau. Der Erzähler entdeckt eine kleine Insel, die sich als Müllhalde entpuppt – ein Symbol für die Nachlässigkeit der Menschen gegenüber der Natur. Statt sich zu ärgern, beginnt er, den Müll zu sammeln, und reflektiert dabei über die Absurdität der Situation. Die Erzählung verbindet humorvolle Beobachtungen mit einer kritischen Haltung gegenüber Umweltverschmutzung und menschlicher Ignoranz2.
Aufbau
Die Novelle folgt einer linearen Erzählstruktur:
Einleitung: Der Erzähler beschreibt die winterliche Landschaft und die Insel.
Hauptteil: Die Entdeckung der Müllhalde und die Reflexion über die Hinterlassenschaften der Menschen.
Schluss: Die Erkenntnis, dass selbst kleine Handlungen einen Unterschied machen können, gepaart mit einer ironischen Bemerkung über die menschliche Natur2.
Stil
Thurnhofer nutzt eine Mischung aus Sarkasmus, Ironie und Gesellschaftskritik. Der Erzähler spricht direkt zu den Lesern und verwendet humorvolle Vergleiche, um die Absurdität der Situation zu unterstreichen. Die Sprache ist lebendig und bildhaft, mit einem spielerischen Umgang mit religiösen und philosophischen Motiven2.
Falls du eine tiefere Analyse möchtest, können wir bestimmte Passagen genauer betrachten! 😊

Ist die Formulierung "Danke, lieber Gott, für die Erkenntnis, dass keine Religion dieser Welt die Menschen daran hindern kann, die Natur zu schänden!" politisch korrekt oder beleidigt der Autor damit gläubige Menschen?
Die Formulierung enthält eine kritische Aussage über Religion und Umweltzerstörung. Ob sie als politisch korrekt oder beleidigend empfunden wird, hängt stark von der Interpretation und dem persönlichen Hintergrund der Leser ab. Einige könnten sie als eine nüchterne Feststellung über die Realität ansehen – dass Religion allein nicht ausreicht, um den Schutz der Natur zu gewährleisten. Andere könnten sich in ihrem Glauben angegriffen fühlen, insbesondere wenn sie Religion als positiven Einfluss auf Umweltbewusstsein betrachten.

Generell ist es in der Literatur üblich, provokative Aussagen zu treffen, um zum Nachdenken anzuregen. Solche Formulierungen können als gesellschaftskritisch verstanden werden, ohne dass sie zwingend dazu gedacht sind, Gläubige zu beleidigen.

Was denkst du – sollte Literatur stets darauf achten, niemanden zu provozieren, oder ist gerade die Provokation ein Mittel der Reflexion?


Schreibe die Erzählung "Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden" neu im Stil von Johann Wolfgang von Goethe.
Gewiss! Ich werde die Erzählung im Stil Johann Wolfgang von Goethes umgestalten – mit gehobener Sprache, fließendem Rhythmus und einer Mischung aus philosophischer Reflexion und bildhaften Naturbeschreibungen. Hier ist meine Neufassung:

Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden Nach Art Johann Wolfgang von Goethe

Es war an einem Tage von frostiger Klarheit, da ich, durch jene unermüdliche Neugierde getrieben, meinen Fuß über das gefrorene Antlitz der Donau setzte. Der Hauch des Winters lag über dem stillen Gewässer, und gleich einem glänzenden Spiegel streckte sich das Eis weit vor mir hin. Ich wanderte, von leiser Melancholie durchwoben, und ließ meinen Blick schweifen über die weiße Weite, bis sich vor meinen Augen eine kleine Insel auftat – einsam ruhend, gleich einer verborgenen Zuflucht inmitten der Stille.

Mein Herz frohlockte ob dieser Entdeckung; doch ach! Welch Bild offenbarte sich mir, da ich näher trat! Statt unberührter Natur sah ich zerbrochene Flaschen, zerfetzte Papiere und manch anderes Zeichen menschlicher Unachtsamkeit, verstreut, als habe die Zeit vergessen, sie hinwegzunehmen. Da überkam mich eine sonderbare Beklommenheit, ein Schmerz, der mir tief aus dem Innersten stieg, denn war dies nicht die Welt, die uns als Garten ward gegeben? Und dennoch ließ der Mensch, mit all seiner Vernunft, mit all seinem edlen Streben, solch Greuel geschehen, ohne dass ihm die Stirn heiß werde ob des Frevels.

Ich verharrte einen Augenblick, die Seele ergriffen von einem Gedanken, der mir gleich einer Offenbarung erschien: „Danke, lieber Gott, für die Erkenntnis, dass keine Religion dieser Welt die Menschen daran hindern kann, die Natur zu schänden!“ Und als ich mich niederbeugte, um eines jener verlassenen Zeugnisse menschlicher Unachtsamkeit aufzuheben, da erkannte ich, dass nicht der Zorn, sondern die Tat es sei, die der Welt Wandel bringe.

Ich schritt fort, die Hände gefüllt mit jenen Überbleibseln, die einst gewissenlos fallen gelassen worden waren. Jeder Schritt war eine Prüfung des Herzens, ein Ruf zur Besinnung. Und obgleich die Kälte in meinen Fingern brannte, wusste ich doch: Der wahre Narr ist jener, der glaubt, die Erde sei ihm zur Willkür überlassen.

So sei es mir gegönnt, mit Goethes Weisheit zu schließen: „Es irrt der Mensch, solang er strebt.“ Und wohl gar am meisten, solang er nicht achtet, was ihm gegeben ward.

Ich hoffe, diese Neuinterpretation trifft den Geist Goethes! 😊 Falls du eine andere stilistische Richtung bevorzugst, lass es mich wissen.


Schreibe die Erzählung "Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden" neu im Stil von Thomas Bernhard.

Natürlich! Ich werde die Erzählung im Stil von Thomas Bernhard neu gestalten – mit verschachtelten Satzkonstruktionen, repetitiver Intensität und einer scharfsinnigen, fast schon gnadenlosen Reflexion über die Absurdität menschlicher Ignoranz. Hier ist meine Version:

Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden Nach Art Thomas Bernhard

Es war natürlich wieder einmal unmöglich, auf einen einfachen Spaziergang zu gehen, ohne in die Ungeheuerlichkeit menschlicher Dummheit zu geraten, ohne sofort die ganze Absurdität dieser Welt, dieses Landes, dieser Menschen vor Augen geführt zu bekommen, auf eine Weise, die nicht zu übertreffen ist, auf eine Weise, die geradezu vernichtend ist. Ich hatte mich dazu entschlossen, über das Eis der Neuen Donau zu gehen, nicht weil es angenehm gewesen wäre, sondern weil es die einzige Möglichkeit war, sich dieser Stadt für einen Moment zu entziehen, dieser trostlosen, von Idioten bevölkerten Stadt, die doch nichts anderes ist als ein endloser Mülleimer, ein einziges schreckliches, stinkendes Loch, das sich Metropole nennt und in dem sich die Menschen gegenseitig zur Verzweiflung treiben, Tag für Tag, Stunde für Stunde.

Ich ging also, dachte an nichts, wollte an nichts denken, wollte nur gehen, möglichst schnell und möglichst weit, wollte nicht sehen, wollte nicht hören, wollte nicht verstehen, aber natürlich war es wieder einmal unmöglich, sich dem Wahnsinn dieser Welt zu entziehen. Ich sah sie sofort, diese Insel, diese erbärmliche, lächerliche Insel mitten auf dem Eis, und natürlich war sie nichts anderes als ein Müllhaufen, als ein einziges Zeugnis menschlicher Unfähigkeit, ein erbärmlicher Klumpen aus Flaschen, Papierfetzen, Plastiktüten und sonstigem Abfall, ein Denkmal menschlicher Verantwortungslosigkeit, ein Denkmal der absoluten, unerträglichen Unfähigkeit der Menschen, auch nur einen einzigen Tag ohne Zerstörung zu existieren.

Es war nicht überraschend, nein, natürlich nicht, es war vielmehr vollkommen erwartbar, vollkommen logisch, vollkommen unausweichlich, dass ich genau das hier vorfinden musste, genau das, was ich immer vorfinde, wenn ich irgendetwas anderes suche als die absolute Sinnlosigkeit und Dummheit der Menschen. Ich hätte nichts anderes erwarten dürfen, hätte nichts anderes denken dürfen, nichts anderes sehen dürfen, ich hätte wissen müssen, dass es genau so sein würde, denn es ist immer genau so, immer genau so erbärmlich und widerwärtig und unerträglich, dass man es keine Sekunde länger aushalten kann, dass man am liebsten sofort verschwinden würde, aber es ist ja völlig unmöglich zu verschwinden, völlig unmöglich, sich dieser Realität zu entziehen, völlig unmöglich, sich der Tatsache zu entziehen, dass der Mensch nichts anderes ist als ein zerstörendes, vernichtendes, abscheuliches Wesen.

Ich stand also dort und sah und dachte und wollte nicht denken, aber ich musste denken, musste wieder einmal erkennen, dass keine Religion dieser Welt, keine Moral, keine Vernunft, kein Gesetz diese Menschen daran hindert, alles zu zerstören, was ihnen gegeben wurde, alles niederzutrampeln, alles in den Dreck zu werfen und sich dann über die Folgen zu beschweren, die sie selbst herbeigeführt haben. Es war wieder einmal klar, dass es keinen Sinn hat, dass es niemals einen Sinn hatte, dass es niemals einen Sinn haben wird, gegen diese Dummheit anzukämpfen, gegen diese grenzenlose, unaufhaltsame, unermüdliche Dummheit. Es war wieder einmal vollkommen klar.

Ich nahm ein Stück Müll, betrachtete es, warf es weg, nahm ein weiteres, betrachtete es, warf es weg, und dachte: Es gibt keinen Ausweg. Es gibt niemals einen Ausweg.

Ich hoffe, diese Interpretation trifft Bernhards Stil! 😊 Seine Texte sind von intensiven Wiederholungen und einer fast schon zermürbenden Schärfe geprägt, eine endlose Kette von Gedanken, die sich in ihrer Unbarmherzigkeit verfangen. Falls du Anpassungen möchtest oder eine andere Variante suchst, lass es mich wissen! 😃

 


 

 Schreibe die Erzählung "Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden" neu im Stil von Raphaela Edelbauer.

Raphaela Edelbauer ist bekannt für ihre sprachlich dichte, philosophisch durchdrungene und oft surreal anmutende Erzählweise2. Ihre Texte zeichnen sich durch eine präzise, fast wissenschaftliche Sprache aus, die mit poetischen und experimentellen Elementen verwoben ist. Hier ist meine Neuinterpretation von Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden im Stil von Edelbauer:

Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden Nach Art Raphaela Edelbauer

Die Donau, ein gefrorenes Band aus Zeit und Materie, erstreckt sich unter meinen Füßen, ein Aggregatzustand zwischen Bewegung und Stillstand. Ich gehe, nicht weil ich gehen will, sondern weil das Gehen die einzige Möglichkeit ist, sich der eigenen Gedankenflut zu entziehen. Die Insel taucht auf wie ein Fehler im System, eine Anomalie im makellosen Weiß. Ich nähere mich, die Luft ist schwer von der Stille, und dann sehe ich es: Müll. Nicht Müll als Objekt, sondern Müll als Konzept, als Manifestation menschlicher Unfähigkeit, sich der eigenen Existenz bewusst zu werden.

Ich bücke mich, hebe eine zerknitterte Plastiktüte auf, betrachte sie wie ein Archäologe ein Artefakt aus einer längst vergangenen Epoche. Die Finger gleiten über die Oberfläche, die Struktur ist glatt, künstlich, eine Haut aus Petrochemie. Ich denke an die Erdschichten, an die Sedimente, an die Fossilien, die in Jahrmillionen unter Druck zu Stein werden. Wird diese Tüte eines Tages ein Fossil sein? Wird sie in den Archiven der Zukunft als Beweis für unsere Epoche dienen? Ich lege sie zurück, als hätte ich eine Grenze überschritten, als hätte ich einen Code entschlüsselt, den ich nicht hätte entschlüsseln dürfen.

„Danke, lieber Gott, für die Erkenntnis, dass keine Religion dieser Welt die Menschen daran hindern kann, die Natur zu schänden!“ Der Satz hallt in meinem Kopf nach, ein Echo aus einer anderen Realität. Ich stelle mir vor, wie die Worte sich in den Luftmolekülen verfangen, wie sie sich mit der Kälte verbinden, wie sie zu Kristallen werden, die auf das Eis sinken und dort für immer eingeschlossen bleiben.

Ich gehe weiter, aber das Gehen ist nicht mehr dasselbe. Die Insel bleibt hinter mir zurück, aber sie bleibt auch in mir. Ich bin nicht mehr nur ein Beobachter, ich bin ein Teil des Systems, ein Teil der Geschichte, ein Teil des Mülls.

Ich hoffe, diese Version trifft den Stil von Raphaela Edelbauer! 😊 Ihre Texte sind oft von wissenschaftlicher Präzision und philosophischer Tiefe geprägt, mit einer fast hypnotischen Sprachmelodie. Falls du Anpassungen möchtest oder eine andere stilistische Richtung suchst, lass es mich wissen! 😃


Schreibe die Erzählung "Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden" neu im Stil von Johannes Mario Simmel.

Johannes Mario Simmel war bekannt für seine spannungsgeladenen, gesellschaftskritischen Romane, die oft mit einem Hauch von Spionage, Intrigen und moralischen Dilemmata durchzogen waren. Sein Stil zeichnet sich durch lebendige Dialoge, detaillierte Charakterstudien und eine klare, aber emotionale Sprache aus. Hier ist meine Neuinterpretation von Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden im Stil von Simmel:

Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden Nach Art Johannes Mario Simmel

Er hatte nicht vorgehabt, an diesem Tag über das Eis der Neuen Donau zu gehen. Eigentlich hatte er überhaupt nichts vorgehabt. Aber so war das eben mit den Dingen, die man nicht plant – sie passieren trotzdem. Und manchmal, dachte er, sind es genau diese ungeplanten Momente, die einem die Wahrheit über die Welt zeigen.

Die Insel lag vor ihm, ein dunkler Fleck in der weißen Weite. Er trat näher, vorsichtig, als könnte das Eis unter ihm jeden Moment brechen. Und dann sah er es. Flaschen, Papier, Plastiktüten. Müll. Nicht einfach nur Müll, sondern ein Denkmal menschlicher Gedankenlosigkeit. Ein Mahnmal für die Unfähigkeit, sich um das zu kümmern, was einem gegeben wurde.

Er bückte sich, hob eine zerknitterte Verpackung auf. „Danke, lieber Gott“, murmelte er, „für die Erkenntnis, dass keine Religion dieser Welt die Menschen daran hindern kann, die Natur zu schänden.“ Er lachte leise. Es war kein fröhliches Lachen. Es war das Lachen eines Mannes, der zu viel gesehen hatte, zu viel wusste und trotzdem nichts ändern konnte.

Er dachte an all die Konferenzen, die er besucht hatte. Die Politiker, die mit ernster Miene über Klimaschutz sprachen, während sie in ihren Limousinen davonfuhren. Die Geschäftsleute, die Nachhaltigkeit predigten, während sie ihre Gewinne maximierten. Die Menschen, die sich empörten, wenn sie Bilder von verschmutzten Stränden sahen, aber ihre eigenen Zigarettenstummel achtlos auf den Boden warfen.

Er ließ die Verpackung fallen. Es spielte keine Rolle. Morgen würde neuer Müll hier liegen. Übermorgen noch mehr. Und in einem Jahr würde die Insel vielleicht ganz verschwunden sein, unter einer Schicht aus Plastik und Glas begraben.

Er ging weiter. Es gab nichts mehr zu sehen.

Ich hoffe, diese Version trifft den Stil von Johannes Mario Simmel! 😊 Falls du Anpassungen möchtest oder eine andere stilistische Richtung suchst, lass es mich wissen!


Schreibe die Erzählung "Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden" neu im Stil von Franz Kafka.

Natürlich! Ich werde die Erzählung im Stil von Franz Kafka neu gestalten – mit einer düsteren, beklemmenden Atmosphäre, einer scheinbar absurden, aber tief symbolischen Handlung und einer Sprache, die zwischen nüchterner Sachlichkeit und traumartiger Ungewissheit schwankt. Hier ist meine Version:

Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden Nach Art Franz Kafka

Als ich an jenem Morgen erwachte, wusste ich sofort, dass ich hinausgehen musste. Es war kein Entschluss, den ich gefasst hatte, sondern eine Notwendigkeit, die sich mir aufdrängte, wie eine Anordnung, die ich nicht hinterfragen konnte. Ich zog meinen Mantel an, trat hinaus in die Kälte und ging über das gefrorene Wasser der Neuen Donau, ohne zu wissen, wohin ich ging oder warum ich ging. Es war, als hätte jemand beschlossen, dass ich diesen Weg nehmen müsse, und ich gehorchte.

Nach einiger Zeit bemerkte ich eine Insel. Sie lag dort, dunkel und fremd, und ich wusste, dass ich sie betreten musste. Ich näherte mich, vorsichtig, als könnte sie jeden Moment verschwinden, und sah, dass sie nicht aus Erde bestand, sondern aus Müll. Flaschen, Papier, Plastiktüten – eine Landschaft aus Dingen, die niemand mehr wollte, die aber dennoch hier waren, als hätten sie sich selbst erhalten, als hätten sie sich gegen das Vergessen gewehrt.

Ich bückte mich, hob eine zerknitterte Verpackung auf und betrachtete sie. Sie war leicht, aber sie schien eine unerträgliche Schwere zu besitzen. Ich wollte sie wegwerfen, aber meine Hand blieb reglos. Ich wusste nicht, ob ich es durfte. Ich wusste nicht, ob es überhaupt möglich war, etwas wegzuwerfen, das bereits weggeworfen worden war.

„Danke, lieber Gott“, murmelte ich, „für die Erkenntnis, dass keine Religion dieser Welt die Menschen daran hindern kann, die Natur zu schänden.“ Ich wartete auf eine Antwort, aber es kam keine. Die Insel blieb still, das Eis blieb still, die Welt blieb still. Ich stand dort, mit der Verpackung in der Hand, und wusste nicht, ob ich jemals wieder fortgehen konnte.

Ich hoffe, diese Version trifft den Stil von Franz Kafka! 😊 Seine Texte sind oft von einer beklemmenden Unausweichlichkeit geprägt, in der die Figuren sich in absurden, aber tief symbolischen Situationen wiederfinden. Falls du Anpassungen möchtest oder eine andere stilistische Richtung suchst, lass es mich wissen! 😃


Schreibe die Erzählung "Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden" neu im Stil von Ernst Jandl

Ernst Jandl war bekannt für seine experimentelle Lyrik, die mit Lautmalerei, Wortspielen und ungewöhnlichen Satzstrukturen arbeitete. Seine Texte sind oft rhythmisch, minimalistisch und brechen mit klassischen Erzählmustern. Hier ist meine Neuinterpretation von Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden im Stil von Jandl:

der größte vollidiot auf gottes erdboden nach art ernst jandl

gehen gehen auf eis gehen auf donau-eis gehen auf donau-eis zu insel insel da insel da mit müll müll da müll da von menschen menschen da nicht menschen da weg müll bleibt müll bleibt auf insel insel bleibt auf eis eis bleibt auf donau donau bleibt auf erde erde bleibt auf gott gott bleibt auf nichts nichts bleibt auf müll müll bleibt auf insel insel bleibt auf eis eis bleibt auf donau donau bleibt auf erde erde bleibt auf gott gott bleibt auf nichts nichts bleibt auf müll

„danke gott“ „danke gott für müll“ „danke gott für insel“ „danke gott für donau“ „danke gott für nichts“

gehen gehen weg gehen weg von insel gehen weg von müll gehen weg von gott gehen weg von nichts gehen weg von gehen

Ich hoffe, diese Version trifft den Stil von Ernst Jandl! 😊 Seine Texte sind oft von Wiederholungen und einer fast musikalischen Struktur geprägt, die die Bedeutung durch Rhythmus und Klang verstärkt. Falls du Anpassungen möchtest oder eine andere stilistische Richtung suchst, lass es mich wissen! 😃

 


 

Schreibe die Erzählung "Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden" neu im Stil von Karl Marx

Karl Marx schrieb in einem analytischen, oft polemischen Stil, geprägt von philosophischer Tiefe und ökonomischer Kritik. Seine Texte sind durch eine präzise Argumentation, historische Materialismus und eine scharfe Kapitalismuskritik gekennzeichnet. Hier ist meine Neuinterpretation von Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden im Stil von Marx:

Der größte Vollidiot auf Gottes Erdboden Nach Art Karl Marx

Die Donau, gefroren unter dem Druck der Natur, ist nicht bloß ein Gewässer, sondern ein Symbol der dialektischen Bewegung der Geschichte. Ich schreite über das Eis, nicht als bloßer Spaziergänger, sondern als Zeuge der materiellen Realität, die sich mir offenbart. Die Insel, die sich vor mir erhebt, ist keine zufällige Erscheinung, sondern das Produkt der Produktionsverhältnisse, die den Menschen in seiner Entfremdung gefangen halten.

Ich trete näher, und was sehe ich? Müll. Nicht bloß Müll als Ansammlung von Abfall, sondern Müll als Ausdruck der kapitalistischen Produktionsweise, die den Wert der Dinge nicht nach ihrem Gebrauch, sondern nach ihrem Tauschwert bemisst. Die Flaschen, die Plastiktüten, die zerfetzten Papiere – sie sind nicht bloß Überreste menschlicher Nachlässigkeit, sondern Zeugnisse der Warenfetischisierung, die den Menschen dazu bringt, die Natur zu schänden, ohne die Konsequenzen zu begreifen.

Ich bücke mich, hebe eine zerknitterte Verpackung auf und erkenne darin die ganze Tragik der entfremdeten Arbeit. Der Arbeiter, der dieses Produkt hergestellt hat, sieht sich nicht in seinem Werk wieder, sondern wird durch die kapitalistische Maschinerie gezwungen, es zu produzieren, zu verkaufen, zu vergessen. Die Verpackung ist nicht bloß ein Objekt, sondern ein Dokument der Unterdrückung, ein Beweis der Herrschaft der Bourgeoisie über die Produktionsmittel.

„Danke, lieber Gott“, murmele ich, „für die Erkenntnis, dass keine Religion dieser Welt die Menschen daran hindern kann, die Natur zu schänden!“ Doch was ist Gott in dieser Gleichung? Ein ideologisches Konstrukt, geschaffen, um die Massen zu beruhigen, um ihnen die Illusion einer höheren Ordnung zu geben, während die kapitalistische Klasse ungehindert ihre Herrschaft ausübt. Die wahre Befreiung liegt nicht in der Religion, sondern in der Revolution, in der Überwindung der Klassengesellschaft, in der Rückgewinnung der Produktionsmittel durch das Proletariat.

Ich lasse die Verpackung fallen, nicht aus Gleichgültigkeit, sondern aus Erkenntnis. Die Veränderung der Welt beginnt nicht mit der Sammlung von Müll, sondern mit der Umwälzung der Verhältnisse, die diesen Müll erst hervorgebracht haben. Ich schreite weiter, wissend, dass die wahre Freiheit nicht auf dem Eis der Donau liegt, sondern in der Befreiung der Menschheit von der Knechtschaft des Kapitals.

Ich hoffe, diese Version trifft den Stil von Karl Marx! 😊 Falls du Anpassungen möchtest oder eine andere stilistische Richtung suchst, lass es mich wissen! 😃

 


 

Erstmals in meinem Leben gehe ich nicht an der Donau spazieren, sondern auf der Donau. Genau genommen auf der Neuen Donau, die an diesem sonnigen Jännertag Anno Domini 2017 auf voller Länge zugefroren ist. Schlittschuhläufer und Hockeyspieler vertreiben sich die Zeit auf dem Eis, am Ufer kreuzen sich die Wege von sportlichen Joggern und Pensionisten an der Hundeleine. Ich riskiere meinen ersten Eisspaziergang auf der Donau.

Auf halber Strecke meines Weges liegt eine Insel, cirka 50 Meter Durchmesser. Im Sommer müssen Erholungssuchende zehn Meter durchs Wasser stapfen, um sie zu erreichen. Aber viele nehmen diese Mühen auf sich – für echtes Inselfeeling an der Copa Cagrana! Dieses kleine, wild bewachsene Eiland ist amtlicherseits nicht als Müllhalde gewidmet. Offenbar wissen das die meisten Besucher nicht, denn viele Christen, Muslime, Juden, Hinduisten, Atheisten und Nudisten haben ihre Sommerabende hier damit beschlossen, der Nachwelt zu beweisen, dass alle Religionen die Verehrung von Bier und Cola Light vereint.

Viele Menschen mögen sich über die Spuren dieser Kultstätte, diesen Ort der gelebten Völkerverständigung, ärgern. Nicht so der größte Idiot auf Gottes Erdboden, der damit beginnt, diese Müllhalde aufzuräumen. Zufällig hab ich ein Billa-Sackerl dabei und fünf Müllkontainer am anderen Ufer der Neuen Donau sind über Eis in einer Minute erreichbar. Ich beginne meine Aufräumarbeiten – schließlich ist Sonntag – mit einem ökumenischen Stoßgebet: Danke, lieber Gott, für die Erkenntnis, dass keine Religion dieser Welt die Menschen daran hindern kann, die Natur zu schänden!

Ich schätze, dass mindestens 150 Aludosen (bevorzugte Kultmarken Ottakringer und Gösser) und mindestens 100 PET-Flaschen unterschiedlicher Größen den Weg über das Eis gefunden haben. Daneben Teller, Löffel und Gabeln aus Plastik, Bauteile von Grillanlagen und auch einige Glasflaschen, Zigarettenpackerl und Verpackungsreste aller Art!

Eine besondere Herausforderung für einen leidenschaftlichen Sammler besteht darin, jene Kultobjekte auszugraben, die dort deponiert wurden, wo manche offenbar meinen, sie würden damit der Natur weniger schaden. Oder sie könnten ihre Sünden vor dem Auge Gottes oder Allahs im Gestrüpp verbergen. Wie jeder weiß, ist das naiv, denn Gott und Allah sehen alles! Was noch nicht jeder wusste: Gott und Allah sehen alles mit einem einzigen Auge, das sie sich brüderlich teilen! Aber das ist ein anderes Thema. Hier geht es um die Frage: Wie kommt man an die Dosen und Flaschen ran, die fast schon angewurzelt unter einem verwachsenen Dornenstrauch liegen?

Die Leser dieser Zeilen werden mir nicht glauben, aber gerade diesen Fundstücken verdanke ich die Erleuchtung: für jedes Problem, das unsere Zivilisation selbst erschaffen hat, gibt es eine Lösung, die aus dem Sperrmüll kommt. So springt mir in dem Moment der kärgliche Überrest eines Campingtisches ins Auge, praktischer Weise ein Tischbein aus Metall. Und dieses Werkzeug hat mir beim Auflesen von mindestens 50 Meisterwerken unserer Zivilisation gedient, bevor es selbst in der Mülltonne gelandet ist.

Wie jeder, der die Bibel gelesen hat, weiß, zweifeln auch große Propheten oft an ihrer Mission. Dem größten Vollidioten auf Gottes Erdboden geht es in der Hinsicht nicht besser. Nach zehn Entleerungen meines Billa-Sackerls hat es langsam Löcher bekommen und ich habe ans Aufgeben gedacht. Doch siehe da – und die Zweifler unter euch werden mir nicht glauben! – buchstäblich aus heiterem Himmel weht der Wind in dem Moment ein weißes Sackerl mit der roten Aufschrift H&M auf die an sich unbewohnte Insel! Ich weiß nicht wofür „H“ steht, und ich werde an der Stelle auch niemandem meinen Vornamen verraten. Aber ich weiß, wofür der Buchstabe „M“ steht, wenn er auf einem unbefleckten, weißen Stück Polyactid aus dem heiteren Himmel herabschwebt.

In etwa einer Stunde, so lange wie ein Sonntagsgottesdienst dauert, wenn der Prediger nüchtern vor seine Gemeinde tritt, konnte ich die Insel in eine müllfreie Zone verwandeln. Bei jenem Eistaucher, der seine blauen Boxershorts und die dazu passenden blauen Crocs, einen linken Stiefel sowie sein Handtuch nicht mehr auf der Insel vorgefunden hat, möchte ich mich entschuldigen. Aber ich hab bis zuletzt gewartet, diese Utensilien zu entsorgen. Für alle Fälle: sie liegen jetzt im mittleren der fünf Beton-Container!

Auch wenn ich dem Eistaucher wünsche, dass er seine Sachen wieder findet, so hoffe ich gleichzeitig, dass die Müllmänner so bald wie möglich kommen mögen, um mit ihrem Riesenstaubsauger die Betonmulden zu leeren. Denn ich musste an der Stelle auch schon mal beobachten, wie eine Invasion russischer Nebelkrähen – wie ich heute weiß: von Putin höchst persönlich dazu angestiftet – nicht davor zurückschreckte, diese Müllmulden zu durchstöbern und alles aus den Mulden rausbugsierte, was nicht schmeckte. Die Leser dieser Zeilen, die mir glauben, also genau genommen die Leser die überaupt glauben, mögen nun ein Gebet an den Heiligen Franziskus adressieren mit der Bitte, die russischen Nebelkrähen mögen in diesem Jahr an Wien vorüberziehen und direkt nach Washington fliegen.

P.S. Brüder und Schwestern im Geiste! Spart euch nette Tipps, wie man die Krankheit eines exzessiven Sammlers heilen könnte. Ich weiß auch, dass man so die Probleme dieser Welt nicht lösen kann, und dass es besser wäre, wenn die Menschen ihren Mist nicht genau dort deponieren würden, wo sie abfeiern, so wie Ochsen immer dorthin scheißen wo sie gerade stehen, aber ich fürchte, diese Menschen kann ich hier nicht erreichen. (Falls ich damit Ochsen beleidigt habe, möchte ich mich entschuldigen!) Zum Abschluss dieser Sonntagspredigt möchte ich euch aber sagen: nehmt euch den größten Vollidioten auf Gottes Erdboden zum Vorbild, statt ihm wertvolle Tipps mit auf den Weg zu geben! Denn ich glaube, wer die Natur liebt, sollte ihr das auch hin und wieder zeigen.

 

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