von Bert Ehgartner
6. Jänner 2022 - Bis vor kurzem galt es noch als Fake-News, dass durch die Covid-Impfung erzeugte Spike-Proteine im Blut zirkulieren und sich im ganzen Körper verteilen können. Die Impfstoff-Hersteller hatten behauptet, dass die Spikes gar nicht aus der Zelle rauskönnen, in der sie mittels Gentransfer künstlich hergestellt wurden. Politiker wie Karl Lauterbach hatten das noch getoppt mit der Aussage, diese Impfungen seien „ praktisch nebenwirkungs-frei“. Beide Aussagen können nun Evidenz-basiert als Fake-News bezeichnet werden. Eine im Journal der US-Herzgesellschaft publizierte Studie liefert dafür die bislang am besten dokumentierten Beweise.
Die Studie verglich 16 Myocarditis Patienten mit einer dreimal so großen Kontrollgruppe. Alle Teilnehmer hatten die covid-Impfungen erhalten. Die Wissenschaftler nahmen ihnen mehrfach Blut ab und analysierten es auf zahlreiche Antikörper und sonstige Parameter, auch auf isolierte Spikes, die ohne ihr natürliches Anhängsel, die SARS CoV-2 Viren - im Kreislauf unterwegs waren. Es handelte sich demnach eindeutig um Spikes, die von der Impfung - und nicht von einer etwaigen Covid-Infektion - stammen. Und genau solche Spikes wurden im Blut der Mehrzahl der Myocarditis-Patienten in großer Zahl gefunden. In der gesunden Kontrollgruppe hatte kein Teilnehmer Spikes im Blut.
Was heisst das nun?
Die Autoren schreiben, dass man die Spikes mit passenden Antikörpern neutralisieren und damit das Problem wahrscheinlich lösen könnte.
Doch stimmt das auch?
Die Impfungen lagen bei den Patienten lange zurück. Es ist demnach wahrscheinlich, dass es noch immer Zellen gibt, die unbehelligt vom Immunsystem Spikes produzieren. Und nachdem es sich bei allen betroffenen Personen um Myocarditis Patienten handelt, werden die befallenen Zellen wohl zum Herzmuskel gehören. Die Entzündung des Herzens wäre damit also noch immer im Laufen, weil es das Immunsystem sicherlich nicht duldet, dass sich dort Virenfabriken einnisten.
Möglicherweise wird das Problem aber auch durch die Therapie ausgelöst, die auf der Gabe von Immun-hemmenden Substanzen wie Cortison basiert.
Produzieren deshalb die Spike-Fabriken weiter?
Und bezüglich des Vorschlags der Studienautoren, die Spikes mit der Verabreichung von Antikörpern zu neutralisieren: Warum gibt es nicht längst genügend Antikörper gegen die Spikes? Immerhin sind alle Patienten ja extra zu diesem Zweck geimpft worden.
Fragen über Fragen.
Klar ist nur, dass das gigantische Menschheitsexperiment größenwahnsinniger Bio-Ingenieure uns noch viele Jahre mit Kollateralschäden beschäftigen wird.