WEF in Davos: Laut ARD keine Verschwörung! - Updates

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Ergänzung 18. Jänner 2023 - "Auf der Promenade von Davos, wo im Rahmen des Weltwirtschaftsforums (WEF) wie üblich große Firmen wie Amazon, Meta oder auch Palantir neben Vertretungen der USA, Saudi-Arabiens oder der Vereinigten Arabischen Emirate für ihre Sache werben, steht in diesem Jahr inmitten des Schweizer Skiortes das Ukraine-Haus. Die Ukraine ist auch zentrales Thema bei den Veranstaltungen, die sich der Solidarität mit dem kriegsgeplagten Land verschrieben haben. Russische Vertreter wurden gar nicht eingeladen. Star- und Überraschungsgast der WEF-Eröffnung war am Dienstag First Lady Olena Selenska. In einer bewegenden Rede warb sie dafür, dass das Jahr 2023 jenes sein soll, in dem der ukrainische Plan für den Frieden umgesetzt werde: 'Wir müssen diesen Angriffskrieg beenden und dieses Ende so schnell wie möglich herbeiführen'. Selenska warnte vor einem neuen Tschernobyl und sprach besonders die prekäre Situation der Kinder an. ... Beistand erhielt Selenska in Davos gleich im Anschluss von der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie bekräftigte einmal mehr, dass die EU hinter der Ukraine stünde, solange dies nötig sei", berichtet derstandard.at. Standard-Chefredakteur Martin Kotynek ist neben den genannten drei Ministern und Stefan Reuther, Vorstandsmitglied von Copa-Data, einer der fünf erlauchten Forums-Teilnehmer aus Österreich.

ethos.at kommentiert: Was sagt die neutrale Schweizer Regierung dazu, dass ein internationales Dialogforum auf Schweizer Boden einen Konfliktpartner gar nicht zum Gespräch einlädt? Was sagen die neutralen Schweizer dazu, dass ihre Heimat zur Zentrale der Nato- und EU-Kriegspropaganda wird? Denn jede Form der Gesprächsführung, Kommunikation oder Information, die von vornherein weiß, welche Seite gut und welche böse ist, kann nur als Teil einer einseitigen Propaganda bezeichnet werden. So auch die Berichte in derStandard. Frage am Rande: welches Gremium der EU hat eigentlich die Position der Kommissions-Chefin frei gegeben? Wann und wo wurde einstimmig beschlossen, "dass die EU hinter der Ukraine stünde, solange dies nötig sei"? Die Formel "solange dies nötig sei", ist einerseits eine Leerformel, die alles offen lässt und anderseits eine verschlüsselte Botschaft, die die Nötig-ung des eigenen Volkes legitimieren soll.

Ergänzung 19. Jänner 2023: Elon Musk will mit WEF nichts zu tun haben, berichtet epochtimes.de am 17.1.23: "Bereits im Dezember hatte Twitter-Erwerber Musk auf seiner Plattform angekündigt, er werde einer Einladung zum WEF nicht Folge leisten. Als Begründung nannte er, dass das zu erwartende Programm des Treffens „boring as f***“ („stinklangweilig“) anmute. ... Das WEF hatte Elon Musk 2008 in die Liste seiner „Young Global Leaders“ aufgenommen. Der Tesla-Gründer erklärte jedoch, eine Einladung der Stiftung schon zum damaligen Zeitpunkt abgelehnt zu haben."

Stolzes Aushängeschild der „Young Global Leaders“ war die Regierungschefin von Neuseeland, Jacinda ArdernSie hat heute ihren Rücktritt bekannt gegeben, weil sie "nicht mehr genug im Tank" habe, wie ORF.at am 19.1.23 berichtet. Ardern war eine der radikalsten Vertreterinnen der "Null-Covid-Strategie" und hat die Insel vollständig abgeschottet. Als Regierungschefin ist sie für eine Impfquote von 90 Prozent verantwortlich. Die Vermutung liegt nahe, dass sie sich zurückzog, bevor die Langzeitwirkungen ans Licht kommen.

Ergänzung 20.1.2023: "Auf dem Treffen des Weltwirtschaftsforum in Davos drängte EU-Kommissarin Věra Jourová unter anderem zur Demonetarisierung von freien und alternativen Medien. Der Vorwand: Bekämpfung von “Desinformation” und “Hassrede”. Jourová betrachtet die EU dabei als absoluten Vorreiter und möchte irrwitzige Gesetze gegen kritische Fakten und Meinungsäußerungen auch gleich den USA und bestenfalls der ganzen Welt aufdrängen. ... Geht es nach der EU-Kommissarin für "Werte und Transparenz", sollen tatsächlich nicht nur die Vereinigten Staaten die EU-Regeln für sogenannte 'Hassrede' übernehmen, sondern möglichst weltweit auch ähnliche Maßnahmen gegen die angebliche 'Desinformation' durchgesetzt werden", berichtet Report24.news