Ein Jahr COVID-19: Phänomenologie der Corona-Herrschaft
Vor einem Jahr, am 11. März 2020 hat die WHO die Pandemie ausgerufen. Wie The Guardian berichtet, hatten zu dem Zeitpunkt China 81.020, Italien 24.747 und Iran 13.938 Corona-Fälle. Es folgten im vierstelligen Bereich Frankreich mit 5437, Deutschland mit 5813 und USA mit 3774 und UK mit 1395 positiven Fällen. Für berichtenswert hielt die Zeitung auch die positiven Fälle in Südafrika (24), Nigeria (2), Mexico (12), Chile (43) u.a.
Was wären die logischen und sinnvollen Konsequenzen gewesen? Da wir im 21. Jahrhundert mit der besten medizinischen Versorgung aller Zeiten leben (auch wenn diese nicht alle Länder der Welt flächendeckend erreicht), sollten die Krankenhäuser und die niedergelassenen Ärzte, sowie Virologen, Epidemiologen und die Gesundheitsbehörden mit ihren hochqualifizierten Mitarbeitern am besten wissen, was zu tun ist. Hygienemaßnahmen hat die Medizin bereits im 19. Jahrhundert erfunden und Seuchen seit Ende des 2. Weltkrieges weltweit erfolgreich bekämpft.
Die tatsächlichen und unsinnigen Konsequenzen sind bekannt. Das medizinische System wurde durch politische Interventionitis lahm gelegt, weltweite Lockdowns, Ausgangssperren (in Österreich lediglich „Ausgangsbeschränkungen“), Schließungen der Schulen, Universitäten, Restaurants, Hotels und sogar mancher Spitäler verordnet. Auch weniger betroffene Länder konnten sich dem Domino-Effekt nicht entziehen, spätestens seit die Passagierflugzeuge nicht mehr abheben durften.
Es folgte ein Wettkampf um Coronatests. Es folgte die Gleichschaltung der Medien und in logischer Folge die Gleichschaltung der Menschen. Es folgte der Wettlauf um Corona-Masken. Es folgten Panikmeldungen aus den Urlaubsregionen. Es folgten Reisewarnungen und -verbote. Es folgte der Ruf nach der Erlösung durch die Impfung. Es folgten Massentests. Es folgten FFP2 Masken. Es folgte Lockdown zwei. Es folgten Impfungen.
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