Offener Brief von 200 ÄrztInnen an ÄK-Präsident Szekeres

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17. März 2023 - Angestoßen durch die Ärztekammerliste “Wir sind Ärzte und nicht Kammer” unter Vorsitz von DDr. Christian Fiala und den Rechtsanwalt Dr. Michael-Paul Parusel hat der Verfassungsgeerichtshof entschieden, dass die während der Corona-Herrschaft geübte Polit-Justiz der Ärztekammer verfassungswidrig war. Details siehe ethos.at

SIEHE AUCH: Corona History - die Aufarbeitung auf ethos.at

Wien, 14. Dezember 2021 - Es muss schon viel passieren, dass Ärzte auf die Straße gehen. So geschehen heute in Wien, im Rahmen einer Pressekonferenz, die im Freien angemeldet werden musste, damit sie überhaupt stattfinden konnte. Denn immer mehr ÄrztInnen wollen nicht länger schweigen: "Das ist der größte Medizinskandal aller Zeiten", sagt etwa Univ.-Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Facharzt für Innere und Allgemeinmedizin. Er kritisiert eine fehlende Datenbasis für die Impfpflicht. "Die hochgelobte Impfung hat doch versagt!", so Sönnichsen. In Großbritannien werde bereits offen zugegeben, was hier noch vertuscht wird: "Die vierte Welle ist eine Welle der Geimpften. In den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen liegen überwiegend Geimpfte. Nur hierzulande wird gemogelt, indem Geimpfte ohne Impfpass und Geimpfte, deren Impfung mehr als sechs Monate zurückliegt, als "Ungeimpfte" deklariert werden. Nachdem zwei Impfungen versagt haben, wird uns jetzt glauben gemacht, dass der Booster alternativlos hilft", ärgert sich Sönnichsen. Er hat einen offenen Brief an Ärztekammer Präsident Szekeres verfasst, der in der Zwischenzeit von 200 Medizinerinnen und Mediziner unterzeichnet wurde - und es werden täglich mehr. Offener Brief auf: initiative-corona.info + Direktlink: Offener Brief als PDF + Abrufbar auch auf respekt.plus

Screen ICI PK 2021 12 14

 Das Video wurde auf youtube und vimeo nach wenigen Tagen gelöscht und ist auf odysee abrufbar!

Unter ihnen Ao. Univ-Prof. Dr. Johann Missliwetz, Facharzt für gerichtliche Medizin, der die von der Ärztekammer und ÄK Präsident Szekeres ausgehenden Repressalien beklagt: Ärztinnen und Ärzte, die der vorgegebenen Meinung widersprechen, drohen Geldstrafen bis zu 36.340 Euro, aber auch die existenzvernichtende Untersagung der Berufsausübung und als Supergau eine Streichung aus der Ärzteliste. "Szekeres hat sich zunehmend radikalisiert, schwurbelt als Impfschadens-Leugner daher und hat sich selbst zum Handlanger der Politik degradiert", bedauert auch der Arzt DDr. Christian Fiala.

Die “Impfungen” haben größte Nebenwirkungsrate aller Zeiten

Unbestritten ist, dass die vier gängigen Impfstoffe (BioNtech Pfizer; Astra Zeneca; Johnson & Johnson und Moderna) die größte Nebenwirkungsrate aller Medikamente in der Geschichte der Medizin verzeichnen, so Missliwetz weiter. Mehr als eine Million Nebenwirkungen registrierten jeweils in der EU die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) und zusätzlich in den USA die Datenbank Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS). Am 12.11.2021 registrierte die WHO weltweit 2.457.386 Fälle. Dessen ungeachtet werden diese Impfungen in Österreich als risikoarm und sicher beworben. “Die Langzeitwirkungen über Zeitraum von mehr als fünf Jahren sind völlig ungewiss. Die mantraartig behauptete Ungefährlichkeit der neuen mRNA und Vektorimpfstoffe müssen als Schutzbehauptungen der Großpharmaunternehmen und Glaubenssätze medizinisch unbeleckter österreichischer Politiker identifiziert werden.”

Babys im Mutterleib mitgeimpft

Würde man alle Menschen in Österreich unter 20 Jahren mit Moderna impfen, ergebe sich daraus rechnerisch bei dieser „sehr seltenen“ Nebenwirkung, dass 1.721 junge Menschen an einer Peri- bzw. Myokarditis erkranken werden. Missliwetz kritisiert auch die Impfung Schwangerer: “Es sollen derzeit nur Kinder über 5 Jahren geimpft werden. In Wirklichkeit werden die Kinder bereits im Mutterleib als Fötus geimpft, weil a) Schwangere ab dem dritten Monat geimpft werden sollen laut ÄK-Empfehlung und b) die Impfstoffe (z.B. mRNA) über den Blutkreislauf der Mutter in den Kreislauf des Kindes gelangt. Wer andere zur Impfung zwingt, nimmt billigend in Kauf, dass viele Menschen an „Nebenwirkungen“ = Impfschäden sterben werden”, schließt Missliwetz.

Wissenschaftlicher Diskurs ist tot

Auch die Allgemeinmedizinerin Maria Hubmer-Mogg beklagt die "Repressalien der Ärztekammer". Als Steering comittee member (Lenkungsausschuss) des World Council for Health steht sie zwei Mal wöchentlich mit weltweit renommierten, zu Covid-19 forschenden Wissenschaftlern in Kontakt. "Als Initiatorin von #wirzeigenunserGesicht erreichen mich jeden Tag Meldungen von heimischen Kollegen, die für ein Statement über die C-19 Kinderimpfungen auf der Homepage wirzeigenunserGesicht.org eine Disziplinaranzeige der Ärztekammer bekommen haben." Berechtigte Risiko-Erörterungen von Kollegen, untermauert mit Wissen-schaffenden Erfahrungswerten und Studiendaten aus aller Welt werden offenbar nicht berücksichtigt. Wissenschaftlicher Diskurs findet nicht mehr statt. Anders ist die geplante Impfpflicht an bereits ab 14 Jährigen nicht zu erklären.

Pandemie der Geimpften

Die Kinderärztin Dr. Gabriela Thalhammer zeigt sich besonders besorgt über die Impfung von Kindern und Jugendlichen: "Heuer sind viele Kinder, auch Kleinkinder, an Corona erkrankt, aber sie zeigen milde Verläufe und sind meist nach 1-3 Tagen wieder gesund. "Kinder haben von der Impfung also keinerlei Nutzen. Ebenso der Intensivpfleger Werner Möller, der seit 30 Jahren in Deutschland arbeitet und die "Initiative Pflege für Aufklärung" gegründet hat. "Ich bin in Kontakt mit vielen Kliniken, wir haben in Deutschland eine deutliche Zunahme von Geimpften mit schweren Verläufen", so Möller. Er sieht daher eine "Pandemie der Geimpften“, schlicht deswegen, weil Geimpften eingeredet wird, dass sie sicher seien und keine schweren Verläufe bekommen können und sich wesentlich weniger testen. Demgegenüber sind Ungeimpfte in aller Regel viel vorsichtiger, achten auf Hygiene und müssen sich häufiger testen lassen. "Die Politik will uns ein Narrativ der Angst aufzwingen", so Möller.

Mitschnitt der PK ab Mi 15.12.21 auf initiative-corona.info

DerStandard (16.12.2021) macht den "Faktencheck": 


24.11.2022 Studie von Univ.Prof Steinmayr

"Eine an der Universität Innsbruck durchgeführte Studie hat den Einfluss von impfskeptischen Hausärzten auf das Corona-Impfverhalten ihrer Patienten belegt. Ausgangspunkt für die Forschungsarbeit sei dabei gewissermaßen der "Offene Brief" vom Dezember 2021 gewesen, der an den österreichischen Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres adressiert war und von rund 200 impfskeptischen Ärztinnen und Ärzte unterschrieben worden war, sagte Steinmayr. Bei 110 davon habe es sich um Hausärzte gehandelt. Aus diesem Brief heraus hätten sich schließlich klar impfskeptische Hausärztinnen und Hausärzte herausarbeiten und ihr Wirken lokalisieren lassen, betonte er."

Das berichtet der Kurier am 24.11.2022.

ERGÄNZUNG 1.2.23: DerStandard.at macht mit großoer Schlagzeile auf ein kaum überraschendes Ergebnis der NÖ-Wahl aufmerksam: "Je geringer die Impfquote, desto stärker die FPÖ. Die FPÖ konnte in Niederösterreichs "impfskeptischen" Gemeinden stärker punkten. Die ÖVP verzeichnete dort besonders starke Verluste." Das wär dann wohl ein Thema für eine neue Studie: Der Einfluss von impfskeptischen Hausärzten auf Landtagswahlen.

Andreas Steinmayr, Professor für Empirische Wirtschaftsforschung, war der Studienleiter. Das wenig überraschende Ergebnis, das die Studie angeblich "belegt", hat nur einen kleinen Mangel, wie der Kurier selbstverständlich "objektiv" berichtet: "Nicht bewerten ließen sich aber die tatsächlich getätigten Aussagen der Hausärzte und damit deren inhaltliche Beeinflussung ihrer Patienten."

Dass 1. eine derartige Fragestellung überhaupt Gegenstand einer "Studie" werden konnte, beweist einmal mehr, in welchem katastrophalen Zustand sich die Wissenschaften befinden. Und es belegt 2. weiters, dass der moralische Verfall unserer Gesellschaft die "intellektuelle Elite" erfasst hat. Nicht zuletzt stellt sich 3. die Frage, welche Daten der Herr Professor ausgewertet hat! Wie kann ein Professer der UNI Innsbruck in die Impfdatenbank von 110 Ärzten rein schauen? Wenn er aber nicht deren Daten ausgewertet hat, sondern nur deren "Wirken lokalisiert" hat, dann bitte zurück zu Punkt 1.

Ein "Empirischer Wirtschaftsforscher" fühlt sich bemüßigt die Wirkung eines Briefes, den 200 Ärzte (darunter 110 Hausärzte) unterschrieben haben, zu untersuchen. 110 von 13.138 Allgemeinmedizinern sind also so wichtig - impliziert: gefährlich - dass man eine "Studie" durchführt um "wissenschaftlich" festzustellen, wie sich ihr Einfluss auf die "Impfbereitschaft" der Patienten auswirkt. Die Frage, wie sich die Nicht-Aufklärung der restlichen rund 13.000 Hausärzte auf die Impfbereitschaft der Menschen ausgewirkt hat, ist natürlich kein Studien-Thema.

Ethisch betrachtet wird hier eine Minderheit von Ärzten, die gewissenhaft ihrer Pflicht zur Aufklärung der Patienten nachgekommen ist, allein durch die Auswahl moralisch vorverurteilt und diskreditiert. Denn - das impliziert die Studie - moralisch gut und für die Studie tabu sind und waren jene, die sich an das fragwürdige Verbot der Ärztekammer gehalten haben, die Patienten vor dem Stich ordnungsgemäß über mögliche Nebenwirkungen aufzuklären.

Was das alles mit dem Fach Empirische Wirtschaftsforschung zu tun haben soll, kann nur Big Pharma beantworten.

Laut Ärztekammer gliedert sich die Gesamtheit der Ärzteschaft auf in 7.979 Turnusärzte, 13.138 Allgemeinmediziner, 26.415 Fachärzte und 142 Approbierte Ärzte.

Ergänzung 28. November 2022: Korrespondenz mit Prof Steinmayr

S.g. Herr Professor,

ich darf Sie über meinen aktuellen Blog auf fischundfleisch informieren.

Ihre Antwort darauf werde ich gerne publizieren!

mfg, Hubert Thurnhofer

 

Sehr geehrter Herr Thurnhofer,

vielen Dank für Ihre Nachricht.

Ich weiß eine kritische Diskussion meiner Arbeiten sehr zu schätzen – die Wissenschaft lebt davon. Allerdings finde ich es erstaunlich, dass Sie sich ein Urteil über eine Studie zutrauen, die Sie – wie ich den Ausführungen in Ihrem Blog entnehme – nicht einmal gelesen haben.

Ich lade Sie daher ein, die Studie selbst zu lesen. Sie können diese hier herunterladen: https://docs.iza.org/dp15730.pdf

Viele Ihrer Punkte werden sich von selbst klären, wenn Sie die Studie erstmal gelesen haben. Auf verbleibende inhaltliche Fragen und Anmerkungen gehe ich dann gerne ein.

Diese Antwort können Sie gerne publizieren. Ich freue mich auf die aktualisierte und korrigierte Version Ihres Blogbeitrags.

Beste Grüße,

Andreas Steinmayr

 

Sehr geehrter Herr Steinmayr,

danke für Ihr Feedback!

Mit ihrer Conclusio "We show that vaccine-skeptic GPs played a significant role in discouraging their patients from getting vaccinated against COVID-19. " bin ich so klug als wie zuvor!

Wer hat die Studie beauftragt? Was hat die Wissenschaft, die Wirtschaft, die Politik und die Gesellschaft von dieser Erkenntnis? Welche Conclusio folgt auf die Conclusio?

Muss ich mich als Bürger dieses Landes vor impfkritischen Ärzten fürchten? Darf oder soll ich impfkritische Ärzte nicht mehr aufsuchen? Haben impfkritische Ärzte Corona-Todesfälle zu verantworten?

mfg, Hubert Thurnhofer

 

Sehr geehrter Herr Thurnhofer,

Die Studie quantifiziert den Einfluss von Hausärzten, die sich durch den offenen Brief als skeptisch gegenüber der COVID-10 Impfung deklariert haben, auf die Impfquote unter ihren Patienten/in ihrer Gemeinde. Während die Richtung des Effekts erwartbar ist, so ist die Größenordnung ohne sorgfältige empirische Analyse meines Erachtens nach nicht zu bestimmen.

Wenn Sie die Studie für irrelevant halten, so ist das natürlich Ihr gutes Recht. Sie können mir aber nicht gleichzeitig eine „moralische Vorverurteilung“ von Hausärzten mit einer skeptischen Einstellung zur Impfung vorwerfen (wie im Blog) und hier in der E-Mail das Fehlen einer derartigen Schlussfolgerung beklagen.

Die Studie hat übrigens keinen Auftraggeber. Sie ist im Rahmen eines Kurses zu empirischen Forschungsmethoden entstanden.

Mit freundlichen Grüßen,

Andreas Steinmayr


Kommentar eines Philosophen

Ich hab mich schon gewundert. Seit Monaten schau ich mir die Statistiken aus Schweden oder UK an und denke mir: O felix austria, nur hier liegen fast nur Ungeimpfte im Krankenhaus oder auf der Intensiv. Ich höre Drosten: "Es ist keine Pandemie der Ungeimpften", Kekulé: "Wir haben die Pandemie der Geimpften". Angeblich zwei international anerkannte deutsche Fachleute. Ich schaue mir angelsächsische und französische Publikationen an: Dort sind anscheinend auch akademische Schwurbler am Werk, die behaupten, dass sich die Infektionsdynamik nicht auf den Impfstatus reduzieren lässt.

Fast wäre ich schon geneigt gewesen, an eine internationale Verschwörung der esoterisch-gewaltbereiten Impfleugner-Lobby gegen das wahrheitsliebende Österreich mit seinen faktenkundigen Politikern und den dazu (ge)hörigen unbestechlichen Medien zu denken. "Unsere Experten hab'n immer Recht. Tag&Nacht, egal was sag'n. Und wanns nix sag'n hams erst recht Recht!"

Und dann lese ich diesen Bericht über die Pressekonferenz und den offenen Brief der ÄrztInnen!

Die Stechverweigerer werden täglich mehr. Das kann man laut sagen. Schon drei Ärzt(inn)e(n) [Gendern macht schon mehr Spaß als Sudoku] haben mir das Sakrament der Transfektion verweigert. Nur weil ich bei einem schwachen Dutzend sicherer Medikamente (darunter Penicillin, Makrolide, Paracetamol, ACE-Hemmer) anaphylaktisch - bzw. angioödematisch - reagierte und am Tropf hing? Weil ich vor Jahrzehnten wegen schwerer Nachwirkungen die Pocken-Auffrischung nicht gewährt wurde?

Da lob ich mir den schneidigen Burschen in einer Wiener Impfstrasse. "Fühl'n sie sich gut? Unterschreib'ns einfach. Und glei hammas hinter uns!" Ich lehnte das großzügige Angebot trotzdem ab. Ich möchte nicht alles so gleich hinter mir haben. Ich will vom Überoberarzt Szekeres persönlich den Stich empfangen. Und er soll unterschreiben, weil ich meistens meine Lesebrille verlege.

Der gläubige Thomas kennt sich nämlich aus. Fast alles, was er veröffentlicht hat, dreht sich um Resveratrol, das lebenswichtige Stilbenoid-Molekül im Roten, besonders im St. Laurent, aber auch im Primitivo di Puglia. Das verleiht dem Experten vermutlich auch seine immunologischen Eingebungen. Also impf' mich, Szekeres, als Anreiz nehm' ich ein Vierterl von der Ärztekammer und singe - wenn ich noch kann: "Es wird a Wein sein, I werd bald nimmer sein..."

 


 

Sachliche Argumente gegen die Impfpflicht

14. Jänner 2022 - Gesundheit Österreich - ein Netzwerk aus rund 600 österreichischen Ärztinnen und Ärzten appelliert in einem Brief an die Politik und zeigt alternative Wege aus der Krise.

So wollen wir nicht leben!“ Ein stetig wachsendes Netzwerk von überparteilich organisierten Ärztinnen und Ärzten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, richtet in einem offenen Brief einen dringenden Appell an die Politik. Die Gesellschaft in Österreich ist tief gespalten; mit der angekündigten Impfpflicht droht sie völlig auseinanderzubrechen! Nach zwei Jahren Zwangsmaßnahmen – Lockdowns, Masken, Tests – ist immer noch kein Ende in Sicht. Im Gegenteil.

Betrifft alle Menschen ab 14 Jahren: Was vielen Menschen nicht bewusst ist: Mit der geplanten Impfpflicht soll allen Bürgerinnen und Bürgern ab 14 Jahren eine medizinische Behandlung aufgezwungen werden – unabhängig vom altersabhängigen individuellen Nutzen-Risiko-Verhältnis. Ein forcierter medizinischer Eingriff verstößt jedoch gegen die geltenden Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit und der persönlichen Selbstbestimmung.

So gut wie keine Ausnahmen vorgesehen: Gesundheitliche Ausnahmen von der Impfpflicht soll es so gut wie keine geben. Selbst für Personen mit Gesundheits- und Lebensgefahr durch den Impfstoff soll die Ausnahme durch die Ärzte mit Ablaufdatum versehen sein.

Die Schwangerschaft stellt zwar eine der wenigen Ausnahmen dar, doch schon kurz nach der Geburt muss die Wöchnerin der Impfpflicht nachkommen. Über die Muttermilch gibt die Stillende die Inhaltsstoffe der Injektionen an ihr Baby weiter – die gesundheitlichen Folgen für das Neugeborene sind nicht bekannt.

Ärzte unter Pauschalverdacht: Das Impfpflichtgesetz untergräbt das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patienten: Vertragsärzte sind dazu angehalten, den Impfstatus ihrer Patienten zu melden. Hinzu kommt: Eine individuelle Gesundheitsbetreuung, die auch eine individuelle Nutzen-Risiko-Bewertung von Impfungen beinhaltet, wird Ärzten regelrecht verunmöglicht. Stellen sie außerdem zu viele Impfbefreiungen aus, geraten sie unter Pauschalverdacht, ungerechtfertigt Ausnahmen zu bestätigen. Es droht ein Verwaltungsstrafverfahren, das hohe Geldstrafen bis zu 3.600 Euro pro „ungerechtfertigter Ausnahme“ nach sich ziehen kann.

Regelmäßig zurück zum Start: Wie beim Spiel „Mensch ärgere dich nicht“ landen Menschen nach abgelaufener Frist, die vom Gesetzgeber willkürlich verändert werden kann, immer wieder zurück an den Start und müssen sich erneut einer Behandlung unterziehen.

Rückkehr zum sachlichen Austausch: Um das abzuwenden und diese Krise beizulegen, müssen endlich alle Fakten zu Impfung und Corona-Maßnahmen auf den Tisch. Auch muss wieder sachlich miteinander gesprochen und diskutiert werden. Nur gemeinsam können wir die Herausforderungen erfolgreich bewältigen: Mit echter Solidarität, Gemeinschaft und einer freien, menschlichen und demokratischen Gesellschaft, die über ihr Schicksal selbst bestimmt.

Chance auf Bewältigung der Krise ergreifen: Heute befinden wir uns an einem historischen Scheideweg. Um jetzt die entscheidende Umkehr in der (Corona-)Politik herbeizuführen, haben sich 600 Ärztinnen und Ärzte in diesem Brief an die Entscheidungsträger in der Politik gewendet. Darin nennen sie viele sachliche Argumente gegen die Impfung und zeigen alternative Methoden zur Behandlung von COVID-19 auf.

Offener Brief als pdf

Zahlreiche sachliche Gründe gegen die Impfpflicht und erfolgversprechende Wege und Maßnahmen aus der Krise. Frei nach einem Spruch von Bert Brecht: „Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.“


Öffnet sich ÄK dem wissenschaftlichen Diskurs?

Auf diesen offenen Brief hin wurde von der Ärztekammer am 23.12.2021 an alle Ärztinnen und Ärzte Österreichs ein Rundschreiben (344/2021) mit dem Titel „Replik und Faktencheck Offener Brief von Sönnichsen“ versandt. Schon einleitend findet sich eine Diffamierung durch Partikularisierung: "Rund 47.600 Ärztinnen und Ärzte gibt es in Österreich, knapp 200 davon, also 0,4 Prozent, haben sich kürzlich in einem offenen Brief kritisch zum Thema COVID-Schutzimpfung geäußert." Doch im weiteren muss Szekeres mehrmals zugeben, dass die Kritik, die im offenen Brief geäußert wurde, richtig ist. Hier ist der Link dazu.

Am 24.1.2022 antwortet Univ.-Prof. a.D. Dr. Andreas Sönnichsen dem a.o. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres: "Wir freuen uns, dass die Österreichische Ärztekammer sich offenbar zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Krise einem wissenschaftlichen Diskurs öffnet, auf den wir gerne eingehen. Wir würden uns allerdings für die Zukunft wünschen, dass in einer wissenschaftlichen Diskussion auf abwertende Begriffe wie z.B. „Desinformation“ oder „halbe Wahrheit“ verzichtet wird. Auch von „Faktencheck“ sollte man in einem wissenschaftlichen Diskurs eher nicht sprechen, da die Ergebnisse klinischer Studien eben gerade nicht „Fakten“ sind, sondern dem momentanen Kenntnisstand entsprechende Wahrscheinlichkeitsaussagen, die zu diskutieren sind." Folgende Themen behandelt Dr. Sönnichsen im Detail:

- Verlust der Wirksamkeit nach wenigen Monaten

- Unzureichende und wahrscheinlich ebenfalls zeitlich begrenzte Wirksamkeit der Booster-Impfungen

- Infektiosität der Geimpften

- Zusammenhang zwischen Impfquote und Inzidenz

- Impfeffektivität bei Omikron

Die Ausführungen von Dr. Sönnichsen im Detail finden sich auf der Webseite Experts4Evidence


Deutschland: Manifest für eine freie Impfentscheidung

Auch in Deutschland, wo die Impfpflicht am 16. März 2022 kommen soll, hat sich diese Woche ein Zusammenschluss aus Menschen, welche in den vielfältigen Bereichen des Gesundheitswesens tätig sind, zu Wort gemeldet. Konkret wurde ein Manifest für eine freie Impfentscheidung im Gesundheitswesen online gestellt, das in wenigen Tagen bereits 20.000 Betroffene unterzeichnet haben.

Petitition fordert Rücktritt des ÄK-Präsidenten

Ergänzung 30.12.2021: Auf change.org wurde eine Petition online gestellt, die den Rücktritt des ÄK-Präsidenten fordert: "Ein Ärztekammerpräsident,welcher die freie Meinungsäußerung mit disziplinaren Maßnahmen unterdrücken will, ist nicht akzeptabel. Herr Szekeres ist als Standesvertreter der Ärzteschaft untragbar, - Ärzte welche nicht der Mainstream-Meinung entsprechen zu bedrohen, ist schlicht gegen die Standesregeln. Szekeres‘ Ansichten sind nicht wissenschaftlich basiert! Wir unterstützen alle Ärzte,die ihr Gelübde ernst nehmen und stehen hinter ihnen und fordern den Rücktritt von Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres!"

Screen Rücktritt Szekeres