Die Impf-Lüge
21. September 2023 - ORF1-Spezial zur "kritischen Aufarbeitung der Corona-Jahre und Corona-Impfung" soll die Fragen beantworten: "Was können wir als Gesellschaft aus dieser Krise lernen?"
Intro der Moderatorin: "Es war die Coronaimpfung die uns, die die ganze Welt Ende 2020 wieder aufatmen ließ. Auch wenn sie aus medizinischer Sicht ohne Zweifel ein riesengroßer Erfolg ist, ist sie auch der Grund, der uns als Gesellschaft auseinander gebracht hat. Auf der einen Seite die Impfgegner, auf der anderen die Impfbefürworter. Und irgendwo dazwischen sind heute jene Menschen, die einen ernsthaften Impfschaden davongetragen haben. Auch wenn das statistisch gesehen nicht viele sind, ..."
An der Stelle genau bei Minute 2 ist klar, dass die folgende Dreiviertelstunde weder eine kritische Auseinadersetzung, noch eine ernsthafte Aufarbeitung bringen wird. Es folgt eine Reportage von zwei Betroffenen, und von vornherein ist klar, dass es "statistisch unbedeutende" Einzelfälle sind.
Von Kritikern kann man dazu hören: "Das gängige Narrativ wird prolongiert." Allein das ist eine Verharmlosung. Dass die Corona-Impfung "aus medizinischer Sicht ohne Zweifel ein riesengroßer Erfolg ist" kann man einzig und allein als Lüge bezeichnen. Wer diese Aussage noch als "Narrativ", eine der Wirklichkeit entsprechende Darstellung bzw Erzählung, bezeichnet, hat sich vom Lügensystem bereits einschläfern lassen.
Man kann an der Stelle nur an Vaclav Havel erinnern und seinen Essay mit dem Titel "Versuch in der Wahrheit zu leben". Allerdings haben WIR es schwieriger, gegen die Lüge zu kämpfen, als seinerzeit die Dissidenten im Einflussbereich der Sowjetunion, denn die osteuropäischen Dissidenten hatten immerhin im Westen eine starke Medien-Lobby zur Unterstützung ihres Widerstandes. Heute dagegen sind die Medien gleichgeschaltet, nicht nur in der DDR 4.0, sondern weltweit.