Wien Wahl 2025 - Wer tritt an?

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Wer will antreten?

26. Jänner 2025 - Er ist wieder da! HC Strache @HCStrache1 am 25.1.25 via X: „Viele Menschen in Wien sind unzufrieden, weil Wien sich zunehmend unsicherer, teurer und weniger lebenswert entwickelt hat und anfühlt – Probleme wie steigende Kriminalität, überbordende Bürokratie und eine vernachlässigte soziale Gerechtigkeit stehen im Mittelpunkt der Sorgen. Ich kann und will da nicht mehr von außerhalb zusehen! Ich muss und will gemeinsam mit Euch unser Wien retten, unser Wien schützen und unser Wien sozial gerechter gestalten. Euer HC und Eure Liste Team HC Strache.“ ethos.at kommentiert: Der SLOGAN - „Es reicht! Ich will mein Wien zurück!“ - erinnert an mehrere ÖVP-Vizekanzler, denen „es reichte“, mit der SPO zu regieren. Strache macht auch deutlich, dass er als Solist in die Wahl geht, „ICH“ dominiert seine Behauptungen und Forderungen. Führer einer „echten“ Partei würden von „WIR“ sprechen.

Ausgangslage 2020: Das Team HC Strache konnte bei den Bezirksvertretungswahlen, die gleichzeitig mit den Gemeinderatswahlen stattfinden, 17 von 1144 Sitzen erlange (mehr als die Bier-Partei mit 11 Bezirksräten).

Die FREISINNIGEN mit Christian Ebner, Günther Koller, Julia Piwinger und Rene Stary haben ein 7-Punkte-Programm für die Wienhwahl vorgestellt. An erster Stelle: Schluss mit Asyl und Sozialismus. Weiters: Für ein Autofahrer-freundliches Wien + Mehr Demokratie in den Bezirken, weniger Beton.

Die LMP Liste Madeleine Petrovic hat in einem Newsletter mitgeteilt, dass sie in Wien antreten will: "Es muss eine unbeugsame, unbestechliche, demokratische Alternative geben! Wir konzentrieren uns auf die auf den 27. April 2025 vorverlegte Wahl in Wien."

Die KPÖ und die Partei LINKS haben ihren gemeinsamen Antritt zur Wiener Gemeinderatswahl bekanntgegeben. Spitzenkandidatin Barbara Urbanic und Angelika Adensamer wollen eine soziale Opposition zur SPÖ bilden, berichtet ORF.at (4.2.2025)

Die SONNE wirbt um Unterstützung zur Wienwahl 2025 bis 28. Februar. „Schaffen wir unser’n blühenden Volksgarten unter’m Wienerwald!“

Die Bierpartei tritt nicht bei der Wienwahl an. Mehr noch: Wlazny hat das Projekt "Bierpartei" für beendet erklärt, berichtet wie immer groß ORF.at (3.2.2025) ethos.at hat das Projekt der Bierpartei von Anfang an als Show beurteilt; gleichzeitig auch verurteilt, dass sich die Leitmedien, allen voran der ORF, dafür hergaben, diese Show kostenlos zu promoten. Insbesondere bei der Wahl des Bundespräsidenten 2022 war die Diskrepanz zwischen politischer Kompetenz des Kandidaten Dominik Wlazny und der Art und Weise, wie er von den Medien hochgejubelt wurde, exorbitant. Immerhin hat er damit 8 Prozent der Stimmen erhalten. Bei der NR-Wahl 2023, wo die Bierpartei noch 2 Prozent schaffte, hat die Zugkraft bereits deutlich nachgelassen. Dass Wlazny seine Polit-Karriere beendet hat, wird dem Rocker Marco Pogo sicher nicht schaden.